SU Wörschach entführt drei Punkte von ESV Lok Selzthal

Mit 0:2 verlor ESV Lok Selzthal am vergangenen Samstag zu Hause gegen Wörschach. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SU Wörschach heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte ESV Lok Selzthal nichts anbrennen lassen und war als 4:1-Sieger vom Platz gegangen.

Blitzstart von Wörschach

Für den Führungstreffer von SU Wörschach zeichnete Maximilian Polzer verantwortlich (7.). Zum Abpfiff der ersten Halbzeit hatte der Gast einen knappen Vorsprung herausgespielt.

Blitzstart, die zweite

Stephan Stadler brachte den Ball zum 2:0 zugunsten von Wörschach über die Linie (48.). Unter dem Strich verbuchte SU Wörschach gegen ESV Lok Selzthal einen 2:0-Sieg.

Trotz der Schlappe behält ESV Lok Selzthal den sechsten Tabellenplatz bei. Sechs Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat der Gastgeber derzeit auf dem Konto. ESV Lok Selzthal taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.

Durch die drei Punkte verbesserte sich Wörschach im Tableau auf die vierte Position. Prunkstück von SU Wörschach ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst 18 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Acht Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat Wörschach momentan auf dem Konto. SU Wörschach ist seit drei Spielen unbezwungen.

ESV Lok Selzthal ist am kommenden Mittwoch zu Gast bei FC Ringhofer Energiesysteme Ramsau. Am Sonntag empfängt Wörschach SV St. Gallen.

Neven Dujmusic (Trainer Wörschach): "Hoch verdienter Sieg. Sehr souverän gespielt. Der Gegner hat kaum Chancen gehabt. Nicht übertrieben, wenn wir mit 6:0 gewonnen hätten, wäre es nicht zu viel gewesen. Die ganze Mannschaft hat wirklich sehr gut gespielt. Mit besserer Chancenauswertung hätten wir viel höher gewinnen können. Erfreulich für mich ist die Leistung vom jungen Tobias Schröcker, der zum ersten Mal von Anfang an gespielt hat und tolle Leistung erbracht hat."

Gebietsliga Enns: ESV Lok Selzthal – SU Wörschach, 0:2 (0:1)

• 48
  Stephan Stadler 0:2
• 7
  Maximilian Polzer 0:1

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