Fernitz: "Wollen im vorderen Tabellendrittel bleiben"

Mit insgesamt sieben Siegen und einem Unentschieden konnten sich die Kicker des SV Fernitz 22 Punkte auf ihr Konto spielen, überwintert wurde somit auf dem fünften Tabellenrang der steirischen Gebietsliga Mitte. Auch im Frühjahr möchten die Fernitzer im vorderen Tabellendrittel mitspielen und die diesjährigen Titelfavoriten ein wenig ärgern. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits seit Anfang Februar auf Hochtouren.

"Personell reduziert"

Seit Anfang Februar ist es mit der Winterpause in Fernitz wieder vorbei und die Kicker bereiten sich intensiv auf die kommende Rückrunde vor. Die bisherige Aufbauphase läuft ganz gut, Coach Ronald Kopp jedenfalls ist zufrieden. "Es läuft nicht so schlecht. Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden, schade ist nur, dass wir personell ein wenig reduziert sind." Zwei Spieler beendeten berufsbedingt ihre Karriere, zwei andere sind verletzt und werden im Frühjahr wohl für längere Zeit ausfallen.

Stimmung und Trainingsbeteiligung gut

Wie es sich für eine ordentliche Aufbauphase gehört, stehen auch Testspiele am Vorbereitungsplan der Ballkünstler. Vier Aufbauspiele konnten bereits absolviert werden. "Die sind nicht so schlecht gelaufen, wir haben einiges ausprobiert. Ich bin nicht unzufrieden, die Mannschaft ist ja schon eingespielt", so Übungsleiter Kopp. In der heißen Schlussphase der Vorbereitungszeit sind noch zwei Spiele ausständig. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut und auch die Trainingsbeteiligung lässt kaum zu wünschen übrig. "Die Beteiligung ist ebenfalls zufriedenstellend. Natürlich kann es schon mal vorkommen, dass der eine oder andere berufsbedingt oder unitechnisch nicht kann."

Konkurrenz hat aufgerüstet

Im Frühjahr wollen die Fernitzer weiterhin im vorderen Tabellendrittel mitspielen und ordentlich punkten. "Wir möchten natürlich vorne bleiben. Mit dem Aufstieg haben wir nichts mehr zu tun, so realistisch bin ich. Die Konkurrenz hat schließlich auch ordentlich aufgerüstet." Die Mannschaft möchte sich zwischen dem dritten und sechsten Tabellenplatz etablieren und jene Teams ärgern, die um den Titel mitspielen. "Das sollte möglich sein."

von Kati Wallner

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