In Seiersberg bleibt kein Stein auf dem anderen

Von einer wahren Horrorsaison kann man beim Unterliga-Absteiger SC Seiersberg bisher sprechen. Die Truppe von Mario Freidl ist mit dem Ziel "zumindest vorne mitspielen" in die Meisterschaft der Gebietsliga Mitte gestartet. Die Realität sieht bisher aber ganz anders aus. In 13 Partien konnte der Absteiger bisher erst zwei Siege einfahren. Damit liegt man nur auf dem Relegationsplatz zwölf. Die Verantwortlichen mussten handeln, und so trennte man sich bereits von zwei Spielern. Dafür wurden zwei neue Kicker aus Oberösterreich geholt. Das sind aber definitiv nicht die letzten Transfers, die Seiersberg in der Winterübertrittszeit tätigen wird.

"Dieses Ergebnis ist natürlich nicht zufriedenstellend für uns, allerdings hatten wir während der Saison auch drei Schwerverletzte zu beklagen. Trotzdem sind die Ansprüche des Vereins natürlich andere. Wir waren lange Zeit in der Unter- und Oberliga, dort wollen wir auch wieder hin", erklärt Seiersbergs Sportlicher Leiter Gerhard Cepin. Für dieses Unterfangen rüstet man sich bereits jetzt in der Winterübertrittszeit, immerhin muss zuerst einmal der Klassenerhalt in der Gebietsliga fixiert werden.

Verstärkung aus Gmunden

Andreas Weber und Martin Huemer wurden bereits von Gmunden (OÖ) verpflichtet. Sie sollen Robert Pavlovic und Haris Medjedovic ersetzen. Von den beiden Legionären musste man sich leistungsbedingt trennen. "Drei bis vier weitere Spieler werden noch kommen. Wir suchen einen Stürmer, einen Spieler fürs Mittelfeld und einen Abwehrmann", verrät Cepin. Ersetzt werden muss dann auch Ilhan Eymur, der gerade eine Karrierepause einlegt.

 

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