Kainbach: Gut gerüstet für den Abstiegskampf

In der Saison 2014/15 konnte sich der USV Kainbach-Hönigtal II mit dem sicheren zehnten Tabellenplatz in der Gebietsliga Mitte behaupten. Ein halbes Jahr später sieht die Situation etwas schwieriger aus. Die Mannschaft musste nach den Abgängen einiger Leistungsträger wie Martin Tatschl, Benjamin Schweighofer und Florian Kleb, die in die erste Kampfmannschaft beordert wurden, wiederum umgebaut werden. Trainer Stefan Leitgeb gibt sich aber kämpferisch: „Defensiv konnten meine Jungs überzeugen, leider waren wir im Abschluss zu unsicher.“

Während die jungen Kainbacher mit 30 Gegentoren nicht die schlechteste Defensivreihe der Liga stellen, klappte es auf der anderen Seite des Platzes nicht nach Wunsch. Nur sechs Treffer konnten erzielt werden. „Auch die mäßige Torausbeute hat mit den Abgängen zu tun. Wir haben mit Nico Karner ein außergewöhnliches Stürmertalent in den Reihen, dem der baldige Durchbruch gelingen wird“, zeigt sich Leitgeb optimistisch. Es wird auch in dieser Transferperiode nichts passieren.

15-Jähriger als Kainbachs Lichtblick

Der USV Kainbach profitiert seit Jahren von seinem Eigenbau-Konzept, dies stellt auch Sektionsleiter David Spahija dar: „Der Trainer leistet hervorragende Arbeit, auch wenn die Ergebnisse noch nicht stimmen. Wir wollen unbedingt die Chance nutzen, in der Gebietsliga zu bleiben. Mit Nico Karner haben wir ein großes Talent, wo ich auch glaube, dass er uns jetzt im Frühjahr sicher helfen wird, dieses Ziel zu erreichen."

Zusammenhalt als Schlüssel zum Erfolg

Alle Planungen für das Frühjahr sind abgeschlossen. Leitgeb bittet seine Jungs am 14. Jänner zum Lauftraining. „Wir trainieren ab Februar je drei Mal in der Woche am Kunstrasenplatz, wo der Fokus vermehrt auf dem gezielten Abschluss liegen wird. Zudem haben wir uns mit Gössendorf II, GAK II und der Akademiemannschaft des SK Sturm (U16, Anm.) starke Testspielgegner ausgesucht, wo wir konzentriert ans Werk gehen können“, stellt Leitgeb klar.  

Wichtig wird es auch sein, den Jungs den Druck von den Schultern zu nehmen. „Wir stellen die jüngste Gebietsligamannschaft, weil wir an unsere jungen Talente glauben und wir werden auch mit ihnen sprechen, sodass sie ruhig und locker in die Rückrunde starten können. Wir werden alles dafür tun die Klasse zu halten“, betont Spahija.

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