GAK findet in die Erfolgsspur zurück

Der GAK 1902 findet nach dem überraschenden 2:2 in Deutschfeistritz wieder in die Erfolgsspur zurück. Im Auswärtsspiel beim Eggenberger Sportklub zeigte sich die Truppe von Gernot Plassnegger über weite Strecken des Spiels verbessert und siegte schlussendlich verdient mit 4:0 (0:0). Damit bleiben die Athletiker weiterhin punktgleich mit Murfeld an der Tabellenspitze der Gebietsliga Mitte. Der ESK wiederum wartet nach wie vor auf den ersten Saisonsieg.

Die Athletiker starten wie gewohnt sehr druckvoll. Bereits in der zweiten Minute findet Laurenz Sacher die erste Chance für den GAK vor. Sein Schuss wird aber von ESK-Tormann Lukas Fink zur Ecke geklärt. Die Hausherren verlegen sich erstmal aufs Verteidigen während der GAK versucht Chance um Chance herauszuspielen. In der 14. Minute kommt ein Angreifer der Roten nach einem Corner an den Ball. Ein ESK-Verteidiger kann aber auf der Linie den ersten Torerfolg des Titelfavoriten verhindern.

Nach einer Eckenserie der Gäste kommt auch der ESK erstmals vor das gegnerische Tor. Der Schuss von Wolfgang Wieser fällt aber zu schwach aus. Bevor es in die Halbzeit geht vergeben Sacher und Grischenig noch zwei Riesenchancen für den GAK. In beiden Fällen finden die Angreifes des GAK in Tormann Fink ihren Meister. Nach dem Seitenwechsel nimmt der Druck der Gäste immer weiter zu und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis denn nun der erste Treffen fallen würde.

Elferalarm für den GAK

In der 59. Minute hat der GAK dann auch noch Pech. Bei einem Foul an Wemmer im Eggenberger Strafraum rechnen eigentlich alle mit dem fälligen Strafstoß, aber Schiedsrichter Pucher macht unmissverständlich klar, dass er an diesem Tag keine Geschenke verteilen würde. Irgendwann bricht dann aber das Abwehrbollwerk der Hausherren doch und der GAK geht in Führung. In Minute 67 spielt ein ESK-Verteidiger im Strafraum den Ball mit der Hand und nun gibt es Elfmeter. Wemmer lässt sich nicht bitten und trifft sicher zum 1:0.

Danach geht es Schlag auf Schlag. Nur drei Minuten später wird Wemmer von der Seite perfekt bedient und trifft zum zweiten Mal in dieser Partie. In der 88. Minute sorgt Gerald Säumel für das 3:0, nachdem er von Bunabass Ceesay mustergültig bedient wird. Den Schlusspunkt in der Nachspielzeit setzt der heute schon viel gescholtene Michael Grischenig. Nach einem Stanglpass hat er diesmal nur wenig Mühe, für den 4:0-Endstand zu sorgen.

 

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