Übelbach bleibt in Schlagdistanz zu Platz zwei

Mit etwas Verspätung verabschiedet sich nun auch der SV Übelbach in die wohlverdiente Winterpause. Die Truppe von Jürgen Haas hatte am Samstag im Nachtrag den SV Deutschfeistritz zu Gast und konnte dieses Spiel klar mit 4:1 (1:1) für sich entscheiden. Die Übelbacher liegen derzeit auf dem dritten Rang mit sieben Zählern Rückstand zu Relegationsplatz zwei. Allerdings haben sie auch ein Spiel weniger ausgetragen und die offene Partie gegen Stiwoll darf wohl als Pflichtaufgabe angesehen werden. Deutschfeistritz hingegen beendet die Herbstsaison der Gebietsliga Mitte auf Rang fünf.

"Über das gesamte Spiel gesehen war das schon ein verdienter Sieg für uns, wobei man auch sagen muss, dass Deutschfeistritz zu Beginn das bessere Team war", sagt Übelbachs Trainer Jürgen Haas. Den Aufstieg hat der Übungsleiter trotz der starken Gegner in der Liga noch nicht aufgegeben: "GAK ist natürlich außer Reichweite, aber wenn wir auch das Nachtragsspiel gegen Stiwoll gewinnen, dann haben wir noch alle Chancen, Murfeld im Frühjahr vom Relegationsplatz zu verdrängen."

Übelbach verschläft den Start

Dafür darf aber nicht wieder so der Start verschlafen werden wie gegen Deutschfeistritz. In der ersten halben Stunde spielen praktisch nur die Gäste. Die Führung nach bereits zwei Minuten passt da perfekt ins Bild. Im Mittelfeld verlieren die Hausherren zweimal einen entscheidenden Zweikampf. Dann kommen die Gäste über die linke Seite, bringen den Ball gefährlich zur Mitte und dort steht Georg Merkscha und erzielt das 1:0.

Von den Hausherren ist erst Ende der ersten Halbzeit etwas zu sehen, dann treffen sie aber sofort zum Ausgleich. Übelbach schlägt einen Corner gefährlich auf die zweite Stange und von dort trifft Florian Dulzky zum 1:1 ins lange Eck. Nach dem Seitenwechsel finden die Hausherren dann zu ihrer gewohnten Souveränität und dominieren die Partie. In der 70. Minuten kommt es zu einer schnellen Balleroberung im Mittelfeld, dann wird die Kugel ins Loch gespielt und Übelbachs Patrick Vögl muss nur noch zum 2:1 verwerten. Deutschfeistritz hätte noch einmal ins Spiel zurückkommen können, hat aber bei einem Lattenschuss Pech.

So kommen die Hausherren in der Schlussphase noch zu zwei weiteren Treffern. Nach einem Stanglpass, stellt Mathias Sint in der 83. Minute auf 3:1 und bereits in der Nachspielzeit kann Sint nach Vorlage von Hoscher sogar den 4:1-Endstand herstellen. 

 

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