Übelbach dreht Derby gegen Semriach und jubelt

SV Übelbach
SU Semriach

Am Samstag war in der 5. Runde der Gebietsliga Mitte auch SV Übelbach aktiv, der auf Sportunion Raiffeisenbank Semriach traf und zuhause um drei Punkte kämpfte. In den letzten Jahren gab es kein Aufeinandertreffen beider Teams und so durfte man gespannt sein, wer in dieser Begegnung das bessere Ende für sich haben wird.

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Führung für Semriach

Die Zuseher kommen in den Genuss einer torreichen Partie und erleben ein echtes Torfestival. Nach einem Ballverlust auf der linken Seite der Übelbacher kommt der Ball per Stangelpass in den Strafraum, wo Marco Suchy zum 0:1 für Semriach einschieben kann. Mit der Führung im Rücken wollen die Gäste auch gleich nachlegen, was aber nicht gelingt. Es dauert eine Weile, bis auch die Übelbacher ins Spiel kommen. Sie finden dann auch die eine oder andere Gelegenheit vor, für ein Tor reicht es vorerst aber nicht. Kurz vor der Pause können die Übelbacher doch ausgleichen, Christopher Graf Althon zieht aus rund 35 Metern ab, der Ball senkt sich über den Tormann hinweg unter die Latte. Nach 46 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause. 

Turbulente Schlussphase

In der zweiten Halbzeit startet Semriach besser und wieder sollte die Führung gelingen. In der 65. Minute gehen die Semriacher erneut in Führung: Marco Suchy setzt sich im Laufduell durch und tunnelt Tormann Prietl zum 1:2. 73 Minuten sind gespielt, da gleichen wie Übelbacher wieder aus: Admir Medjedovic kommt im Sechzehner zum Schuss und trifft zum 2:2. Damit ist wieder alles offen und das Spiel auf Messers Schneide. Und dann ist es passiert: Übelbach geht in Führung und dreht somit die Partie. Mario Glatz kann sich in der 83. Minute auf der rechten Seite durchtanken und trifft aus spitzen Winkel. Dann wohl die Entscheidung im Derby: Nach einem Glatg-Stangelpass steht Admir Medjedovic in der Mitte goldrichtig und besorgt den 4:2 Endstand für Übelbach.

Roland Kollmann (Trainer Übelbach): „Es war eine sehr kampfbetonte Partie, spielerisch war es von beiden Mannschaften keine Glanzleistung. Beide Teams hätten hier gewinnen können, am Ende war das Glück auf unserer Seite.“

 

 

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