Was wurde aus..... Meister St. Michael?

Langsam aber sich erwacht das steirische Unterhaus aus dem Winterschlaf. Bevor in den nächsten Wochen die Teams ihre Trainingsstarts hinter sich bringen, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über St. Michael, dem letztjährigen Meister aus der steirischen Gebietsliga Mürz.

Solide Hinrunde

Auf eine zufriedenstellende Hinrunde kann der ESV St. Michael zurückblicken. Man spielte grundsolide, am Beginn sah es sogar so aus, als ob man erneut ganz vorne mitspielen könnte. Diese Hoffnung hat sich inzwischen aber aufgelöst. Man wurde doch auf den Boden der Realität zurückgeholt. Dennoch gab es 18 Punkte und man überwintert auf dem sechsten Tabellenplatz der Unterliga Nord B. Dazu kommt ein völlig ausgeglichenes Torverhältnis von 22:22. Wenn man ganz genau ist, konnten die Michaeler eigentlich genau dort anknüpfen, wo man in der vergangenen Saison aufgehört hatte. Es war klar, dass der Klub auch eine Klasse höher eine Rolle spielen wird. 

Keine Abstiegssorgen

Abstiegssorgen gibt es bei den "Eisenbahnern" daher auch keine. Zwar wird es auch für ganz vorne nicht reichen, doch man wird auch nächstes Jahr in der Unterliga Nord B spielen. Es sei denn, es folgt ein schlimmer Leistungseinbruch, der so nicht zu erwarten ist. Eines ist trotzdem klar, die Gebietsliga und die Unterliga sind doch zwei paar Schuhe. Während das Team in der Gebietsliga nur einen wirklichen Konkurrenten um den Aufstieg hatte, gibt es in der Unterliga Nord b keine Jausengegner. Somit ist auch ein erneuter Durchmarsch vorerst so gut wie ausgeschlossen. 

von Redaktion

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