"Der Start war gut, nachdem wir uns aber um die Früchte unserer eigenen Arbeit gebracht haben, bin ich natürlich nicht zufrieden. Bitter ist, dass wir gegen die stärksten Teams der Liga bestehen und sie vielleicht sogar ärgern hätten können", sagt Trainer Bleimeier. Darauf folgte eine Phase, wo viele Verletzungen dazukamen und man dadurch hinten hinein fiel "Schade darum, wir hätten zu diesem Zeitpunkt schon wesentlich mehr Punkte haben können." Laut dem Übungsleiter hat man aber gerade in dieser Phase das Potential gesehen, das in der Mannschaft steckt. "Das freut mich persönlich. Die Ergebnisse waren natürlich nicht so toll, aber spielerisch hat es schon ganz gut gepasst."
Unterstützung aus dem Oberliga-Kader gibt es nur in Form von drei Spielern. "Das ist so ausgemacht und reicht im Normalfall auch", sagt der Coach. In erster Linie solle die Zweier-Mannschaft ja als Sprungbrett für die Jungen dienen und nicht als Ausweichlager für Spieler, die in der ersten Kamfpmannschaft nicht zum Einsatz kommen.
Alles in allem ist Bleimeier also nicht unzufrieden mit dem Herbst. Dennoch sollten die Brucker im Frühjahr darauf schauen, so schnell wie möglich, von hinten weg zu kommen. "Nachdem im schlimmsten Fall drei Mannschaften absteigen, haben wir dahingehend durchaus ein wenig Druck." Um nichts dem Zufall zu überlassen trainieren die Brucker nach wie vor einmal pro Woche in der Halle. "Das passt sehr gut", sagt der Trainer. "Jetzt gibt es dann aber eine Weihnachtspause und Anfang Jänner geht ja ohnehin die Vorbereitung wieder los."
von Redaktion
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