Die Goalgetter der Liga: Stefan Tschabuschnig - St. Michael

Wenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im fünften und letzten Teil unserer neuen Rubrik lesen Sie über St. Michaels Stürmer Stefan Tschabuschnig.

Statistik Stefan Tschabuschnig:

Stefan "Bomber" Tschabuschnig

Dass Stefan Tore schießen kann beweist er Jahr für Jahr auf das Neueste. Bis zur Winterpause konnte die Rückennummer zehn 23 (!) Tore schießen. Besonders in den ersten sechs Runden machte es ihm besonders Spaß. 16 Mal schmetterte er in der ersten Herbstsaisonhälfte das Leder in den Kasten. Alleine in den ersten vier Runden netzte der Stürmer 14 Mal. Kurz vor und nach der Pause trifft der Bomber der Gebietsliga Mürz am liebsten.

Verhalten bei Spitzenteams

In Spielen gegen Mannschaften aus dem vorderen Tabellendrittel agiert der Stürmer aber eher verhalten. Nur drei Mal konnte er den Ball im Netz versenken. Zehn Mal traf er jeweils gegen Mittelständler und Teams aus dem Tabellenkeller. Die Fans dürfen gespannt sein, ob Stefan noch ein paar Treffer mehr erzielen kann oder ob die "Bomber-Show" im Frühjahr vorbei ist.

von Kati Wallner

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