St. Lambrecht: Routine fehlt noch

Drei Siege und fünf Unentschieden stehen fünf Niederlagen gegenüber. Insgesamt gingen also 14 Punkte auf das Konto des WSV St. Lambrecht. Überwintert wird auf dem zehnten Tabellenrang. Richtig zufrieden sind die Funktionäre nicht, trotzdem gibt es in St. Lambrecht keine Vorwürfe - Obmann Hubert Einwallner weiß, dass die ganz junge Mannschaft noch Zeit braucht.

Nicht wirklich zufrieden sind die Funktionäre in St. Lambrecht, etwas mehr als den zehnten Tabellenrang hat man sich eigentlich schon erwartet. "Besonders zu Beginn der Saison hatten wir schon Pech, da ist es oft zu Unverständis unter den Spielern gekommen. Wir haben halt noch eine sehr junge Mannschaft, der man einfach noch Zeit geben muss. Die Routine fehlt uns halt einfach noch", erzählt uns Vereinsoberhaupt Hubert Einwallner.

Steigerung schon erkennbar

Auch in der Fair-Play-Wertung liegen die jungen Kicker nicht dort, wo es vielleicht wünschenswert wäre, denn in dieser Tabelle bilden sie das Schlusslicht. "Die jungen Burschen sind einfach noch unerfahren. Im Herbst waren da schon ein paar blöde Fouls dabei. Teilweise wird einfach noch zu blöd attackiert. Wenn du ein erfahrener Spieler bist, machst du solche Fouls einfach nicht", so Einwallner. Doch der Obmann weiß, dass sich die Ballkünstler ganz schön ins Zeug hauen und sich nicht mit einem zehnten Tabellenrang zufrieden geben wollen. "Die letzten paar Spiele waren schon sehr viel besser, die Kicker wurden innerhalb weniger Runden einfach reifer. Eine Steigerung ist auf alle Fälle erkennbar."

Stürmer gesucht

Die Winterpause wird man in St. Lambrecht nützen um am Transfermarkt tätig zu werden. "Wir möchten uns gerne einen Stürmer holen. Da gibt es aber noch nichts konkretes, wir sind da noch auf der Suche. Sonst wird sich eigentlich nichts tun, wir möchten schon mit der gleichen Mannschaft weiterspielen."

von Kati Wallner

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