Samthandschuhe oder Raubeine - Gebietsliga Mur

altManchmal gibt es im Fußball einfach keine andere Möglichkeit, als die Notbreme zu ziehen sprich sich mit einem Foul zu helfen. Manche Teams bedienen sich dieser Hilfe aber scheinbar zu oft. Passend dazu nehmen wir in unserer neuen Rubrik "Samthandschuhe oder Raubeine" alle steirischen Ligen in puncto Fairplay genauer unter die Lupe. Welche Mannschaft benötigte für das eigene Spiel keine unfairen Mittel, welche konnte sich nur so helfen? Hier geht's zur aufgeschlüsselten Fairplay-Tabelle der Gebietsliga Mur:

Wertung der Karten für die Fair-Play-Statistik:

Rote Karte: Für jedes Spiel Sperre 3 Punkte
Gelb-rote Karte: 2 Punkte
Gelbe Karte: 1 Punkt

Verein Rote Karte Gelb-Rote Karte Gelbe Karte Fairplaypunkte
Knittelfeld 2 0 19 25
Seckau 0 1 24 26
Weißkirchen 2 1 20 28
Lobmingtal 0 0 29 29
St. Margarethen 1 0 27 30
Schöder 0 1 28 30
Stadl 0 1 29 31
Fohnsdorf II 1 3 23 32
Mühlen 0 1 31 33
Krakaudorf 2 2 24 34
St. Lorenzen 2 1 27 35
Unzmarkt 0 2 32 36
Scheifling 2 2 35 45
St. Peter 8 2 35 63

Dass sich sportliche Souveränität und Fairness nicht gegenseitig ausschließen, zeigte im Herbst der FC Knittelfeld in der Gebietsliga Mur. Der überragende Herbstmeister liegt auch in unserer Fairplay-Wertung ganz vorne. Dumm, dass Seckau ein Negativbeispiel ist. Die Seckauer liegen in unserer Wertung zwar nur knapp hinter Knittelfeld, kämpfen sportlich aber um den Verbleib in der Liga. Die klar unfairste Mannschaft der Liga ist übrigens St. Peter - acht Spiele Sperre aufgrund einer Roten Karte, zwei Gelb-Rot-Sperren sowie 35 Gelbe sprechen für sich.

von Redaktion

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