Brennt es in Weisskirchen bald "lichterloh"?

 

altDa wird die Mannschaft von Weißkirchen wohl Einiges zu hören bekommen. Die Vereinsführung war mit dem Auftritt des Teams beim 0:1 gegen Schöder ganz und gar nicht zufrieden. Während man bei der Niederlage gegen Knittelfeld gut mitgehalten hat und letztlich mit Pech verlor, ging gegen Schöder laut dem sportlichen Leiter Hugo Pfeiffenberger überhaupt nichts. "Dass die Kicker laufen und kämpfen, wird man wohl erwarten können"; ist er sauer.

"Das kann es nicht sein. So wie wir aufgetreten sind, braucht man sich nicht wundern, wenn man dann mit 0:1 verliert", so Pfeiffenberger. Dabei wären sogar Chancen auf Tore da gewesen - unter anderem ein Elfmeter, der an die Stange krachte. "Normalerweise müssen wir zur Pause 2:0 oder 3:0 führen." Schöder habe aber bis zur letzten Minute gekämpft und sogar verdient gewonnen. "Im Endeffekt geht es im Fußball immer nur ums Laufen. Wenn man dazu nicht bereit ist, wird es schwierig. Unsere Spieler wollen ja Prämien auch haben." Man verlor am Ende zwar aufgrund eines Tormannfehlers, doch wenn man die Tore vorne nicht macht, brauche sich kein Spieler aufregen. "Wenn der Torwart einen Fehler macht, ist es zu 90 Prozent ein Tor. Wenn die Stürmer nicht treffen, passiert nicht." Laut dem Funktionär wird es heute noch eine kräftige Aussprache bzw. Moralpredigt mit der Mannschaft geben.

Pflichtsieg in Seckau

Mit Seckau sind die Weißkirchener inzwischen jetzt bereits punktegleich. Kommendes Wochenende kommt es auch noch zum direkten Duell mit dem Vorletzten. "Wenn wir in Seckau verlieren, dann brennt es bei uns lichterloh. Das steht für mich fest." Aus diesem Grund fordert Pfeiffenberger nun auch einen Sieg. Dumm, dass die Seckauer nach einem Sieg und einem Remis Selbstvertrauen tanken konnten. Außerdem rechnet Pfeiffenberger mit möglicherweise drei Absteigern. "Dann reicht auch der zwölfte Platz nicht mehr. Wir müssen da unten weg."

von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.