Gebietsliga Mur: Vorschau: St. Lorenzen noch immer punktelos

altDie fünfte Runde in der Gebietsliga Mur ist Geschichte. Nur mehr wenige Tage sind es jetzt bis zum sechsten Spieltag. Wieder stehen spannende Partien auf dem Programm. Kann St. Lorenzen vielleicht diese Woche den ersten Punkt in der neuen Saison einfahren. Einen ausführlichen Blick auf die anstehenden Begegnungen wirft exklusiv für Sie unterhaus.at.

Kellerduell am Samstag

Eine richtungsweisende Begegnung steigt am Samstag um 14 Uhr, wenn St. Lorenzen bei Knittelfeld vor eigenem Publikum auf den USV Seckau trifft. Während Seckau wenigstens einen Dreier landen konnte, steht St. Lorenzen noch immer ohne Punkte da. Es gab fünf Niederlagen en suite und man hält damit logischerweise auch die Rote Laterne in der Hand. Der Verlierer dieser Partie muss sich langsam aber sich wohl wirklich mit dem Abstiegskampf auseinandersetzen. Vor allem der Negativlauf der Hausherren wird langsam unheimlich. Man kassierte in fünf Partien 18 Gegentore, schoss selbst nur drei Tore. Es ist eine ganz spannende Partie zu erwarten. Keines der beiden Teams wird zu viel riskieren. Ein frühes könnte das Spiel allerdings schon entscheiden. 

Zwei Stunden später gibt es fünf Partien zu bestaunen. Weißkirchen, das zuvor davon zog, musste sich zuletzt wieder geschlagen geben und rangiert als Tabellensiebenter, trifft vor eigenem Publikum auf Schöder. Man ist Favorit - vor allem weil die Gäste offensichtliche Probleme in der Defensive haben. Man kassierte bereits 14 Gegentore. Weißkirchen möchte wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Scheifling trifft zur gleichen Zeit vor eigenem Publikum auf Fohnsdorf II: Die Fohnsdorfer reisen nach einem 4:0-Erfolg mit gewaltig Selbstvertrauen nach Scheifling und wollen auch den Tabellenzweiten ärgern. Die Scheiflinger sind allerdings noch immer ungeschlagen. Rufen die Gastgeber die Leistung von zuletzt ab, sollte man kein großen Probleme bekommen. Zu viel Raum sollte man Fohnsdorf allerdings nicht geben. Die Jungs von Trainer Safet Sadikovic sind spielstark. Der siegreiche FSC Pöls empfängt die zweite Kampfmannschaft von Judenburg und ist trotz des Sieges der Judenburger Favorit. Man kommt langsam in der neuen Saison an und sollte sich vor allem zu Hause keine Umfaller erlauben, will man die Chancen auf die Top-Plätze der Liga wahren. Ebenfalls um 16 Uhr trifft St. Peter ob Judenburg auf St. Margarethen bei Knittelfeld. St. Peter ist mit 18 erzielten Toren die Tormaschine der Liga und wird von der ersten Minute an für dementsprechend Druck sorgen. Margarethen kommt nicht in Fahrt und wird sich hinten dicht machen. Noch ohne vollen Erfolg steht Unterliga-Absteiger St Lambrecht da. Der Motor stockt - auch wenn man um ein Spiel weniger auf dem Konto hat. Nur vier erzielte Treffer stehen zu Buche. Das ist wohl viel zu wenig. Gegen Stadl wird man anders auftreten müssen, um Punkte davon zu tragen. 

Tabellenführer will Platz halten

Am Sonntag um 16 Uhr kommt es zum Spiel zwischen Lobmingtal und Unzmarkt. Die Lobmingtaler führen nach wie vor ungeschlagen die Tabelle an und wollen dort auch bleiben. Die Partie gegen Unzmarkt ist aber zweifellos keine einfache. Immerhin sind die Gäste Dritter und haben genauso noch kein Spiel verloren. In der Defensive ist man sogar stärker als der Leader. Nur vier Tore kassierte man bis dato. Es ist angerichtet für ein Top-Spiel, das keine Wünsche offen lässt. Vor eigenem Publikum hat Lobmingtal vielleicht einen kleine Vorteil, doch eine klare Rollenverteilung ist nicht auszumachen. 

Alle Spiele im Überblick:

St. Lorenzen - Seckau
Weißkirchen - Schöder
Scheifling - Fohnsdorf II
Pöls - Judenburg II
St. Peter/J. - St. Margarethen
St. Lambrecht - Stadl
Lobmingtal - Unzmarkt 

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von Redaktion

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