Schöders Heimstärke bekommt auch Seckau zu spüren

Zum Abschluss der achten Runde in der Gebietsliga Mur gastierte Aufsteiger USV Seckau bei den starken Jungs von Norbert Würger des TuS Schöder. Die Hausherren behielten ihre makellose Bilanz in der Heimstätte, sie feierten im vierten Spiel den vierten Sieg, die Seckau hingegen erhielten nach dem ersten Saisonsieg in der Vorwoche wieder einen kleinen Dämpfer. In der Tabelle bleibt Schöder weiterhin als einziges ungeschlagenes Team der Liga am zweiten Platz, Seckau möchte als Letzter endlich die rote Laterne an die Mitkonkurrenten abgeben. (Jetzt Trainingslager buchen)

Berner misslingt die Führung

Das Match vor gut 150 Zusehern war von Beginn an dominiert von Offensivszenen der Schöderer, Seckau verlagerte ihr Spiel auf das Kontern und das Verteidigen. So war es nicht verwunderlich, dass der Favorit auch gleich einige Chance vorfand, doch Goalie Rainer hatte was dagegen. Besonders Benedikt Berner hatte es am Fuß, die mittlerweile verdiente Führung zu erzielen, scheiterte er beim ersten Mal noch alleinstehend vor Rainer, war es beim zweiten Mal der Pass in den Rückraum der Seckauer Abwehr, der keinen geeigneten Abnehmer fand. Die Elf von Spielertrainer-Gerald Maichen konnte in der ersten Halbzeit nach vorne kaum Akzente setzen, lediglich kleinere Chancen ohne zwingenden Abschluss wurden vorgefunden. So gingen die Mannschaften mit einem torlosen Remis in die Kabinen.

Würger zeigte goldenes Händchen

Schöder-Trainer Würger reagierte zur Halbzeit, für Pirker kam Routine Siebenhofer in die Partie, dadurch merkte man dem Tabellenzweiten mehr Stabilität im Spiel an. Dies wurde auch deutlich, da sie sich nun effektiver vor dem Tor zeigten. Dieses gelang ihnen in der 58. Minute via Freistoß. Nach einem Foul an Bischof nahm sich Günter Leitner den Ball aus gut 30 Metern, er zog ab und sein Gewaltschuss ließ Rainer keine Chance - die mehr als verdiente Führung der Gastgeber. Danach wollten sie gleich nachsetzen, waren offensiv präsent, schnürten die Seckauer in ihrer Hälfte ein und es war nur mehr eine Frage der Zeit, bis das zweite Tor fallen wird. Nach einem Freistoß von der rechten Seite kam der Ball zum eingewechselten Marcel Krenold, der überlegt zum vorentscheidenden 2:0 einschoss. Die Seckauer standen zu diesem Zeitpunkt schon mit einem Mann weniger am Platz, Helmut Friedl musste mit Gelb-Rot vom Platz. Trotzdem waren die Domstädter nicht völlig niedergeschlagen, sie waren auch das ein oder andere Mal vor dem Tor von Pachlinger, doch Tor wollte ihnen an diesem Nachmittag keines mehr gelingen. Stattdessen erhöhte Christian Bischof nach einer wunderschönen Kombination über Pausch und Berner zum 3:0 Endstand.

"Zweite Halbzeit war wirklich gut von uns"

Norbert Würger, Trainer TuS Schöder: Der Sieg geht aufgrund unserer Leistung in der zweiten Halbzeit vollends in Ordnung, welche wirklich gut von uns war. Wie haben es verabsäumt, in der ersten Halbzeit das notwendige Tor zu erzielen, doch dies haben wir nachgeholt. Ein Lob geht auch nach Seckau, sie haben in keiner Phase des Spiels aufgegeben und haben sehr gut mitgespielt.

Geschrieben von Rene Maier

 

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