Titelfrage weiter offen! Spielberger holen St. Margarethen von Wolke sieben!

Am 19. Spieltag, zugleich die viertvorletzte Runde kreuzen in der Gebietsliga Mur der TUS YMM.st Spielberg und der FC KBG St. Margarethen/Kn. einander die Klingen. Und dabei gelingt es den Spielbergern dem Leader die erste Niederlage in diesem Kalenderjahr zuzufügen. Wie der TUS Spielberg sowieso zur Zeit das "Team der Stunde" in der Gebietsliga Mur darstellt. Die Frage die sich nun zu Ende der Punktejagd stellt ist die, wo der Erfolgslauf nun hnführen wird. So ist der Mannschaft von Trainer Günter Gerdl nun sogar zuzutrauen, dass der Weg hinauf in die Unterliga Nord B bewerkstelligt wird. Genau dorthin will es auch St. Margarethen schaffen, man besitzt auch weiter beste Karten dafür, um das zu schaffen. Einem megaspannenden Zieleinlauf sollte demnach inder Liga soweit nichts im Wege zu stehen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Das Führungstor verdient das Prädikat sehenswert

Nachdem der TUS Schöder bereits am Tag zuvor mit dem 2:0 Sieg in Seckau entsprechend vorgelegt hat, war die Marschroute für den seit neun Partien unbesiegten Tabellenführer klar vorgegeben. So sollte mit einem vollen Erfolg beim TUS Spielberg der Siebenpunktevorsprung weiter gehalten werden. Aber aus diesem Vorhaben sollte dann im Endeffekt nichts werden, was weniger an St. Margarethen liegt, die sich mit einem sehr spielfreudigen Gegenüber konfrontiert sehen. Trotzdem aber bieten sich auch den Hrvo-Mannen blendende Torchance zuhauf, nur das mit dem Torabschluss wollte diesmal nicht wirklich wunschgemäß klappen. Anders agieren da schon die Spielberger vor des Gegners Tor, so wird eine der Möglichkeiten in der 29. Minute auch zum 1:0 genützt. Obwohl in der Entstehung war dabei nicht wirklich eine Gelegenheit vernehmbar, aber Stephan Kendlbacher hat dabei das Auge und trifft aus gut und gerne 35 Meter über den zu weit vor dem Tor postierten Konrad Gebhart hinweg zum 1:0 in die Maschen. Einmal mehr schmälert der Torschütze dann seine bis dahin starke Darbietung dann später in der 59. Minute mit dem gelb/roten Platzverweis - Halbzeitstand 1:0.

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In die Knie gegangen ist dann zu guter Letzt nur St. Margarethen, Gästekeeper Konrad Gebhart und der Spielberger Andreas Wolfsberger.

 

Spielberger setzen den Erfolgslauf eindrucksvoll fort

Auch nach dem Seitenwechsel ist man dann beiderseits sehr bemüht, schnellstmöglich etwas gewinnbringendes einzufahren. Das sollte dann wiederum den Spielbergern, die nun auch das achte Frühjahrsspiel unbesiegt bleiben, wesentlich besser gelingen. Denn nach Nahrgang-Assist ist es in der 58 Minute Thomas Neumann der für das 2:0 verantwortlich zeichnet. Aber auch nach dem besagten Spielberger Ausschluss lässt sich die Gerdl-Truppe dann nicht davon abbringen, die Fühler weiterhin verstärkt in Richtung Heimsieg auszustrecken. So ist es dann Rene Nahrgang, der erneut eine sehr starke Performance abruft, der in der 67. Minute mit dem 3:0 soweit für klare Verhältnisse sorgt. St. Margarethen gelingt es im Finish des Spiels durch Gert Aumayr zwar noch ein Tor aufzuholen, am Spielberger Heimsieg gibt es aber nichts mehr zu rütteln - Spielendstand 3:1. In der nächsten Runde gastieren die Spielberger am Samstag, 28. Mai um 17:00 Uhr in St. Lorenzen. St. Margarethen empfängt am selben Tag mit Spielbeginn um 15:00 Uhr das Team aus Stadl/Mur.

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Markus Prendler in Action, der Spielberger Thomas Neumann übt sich dabei als interessierter Beobachter.

 

TUS SPIELBERG - FC ST. MARGARETHEN 3:1 (1:0)

Ingeringstadion, 200 Zuseher, SR: Christian Stockreiter

Torfolge: 1:0 (29. St. Kendlbacher), 2:0 (58. Neumann), 3:0 (67. Nahrgang), 3:1 (81. Aumayr)

Stimme zum Spiel:

Sepp Krawagna, Obmann Spielberg:

"Das war schon beeindruckend wie wir den Tabellenführer auch in Unterzahl soweit im Griff gehabt haben. Natürlich ist es weiterhin unser Bestreben im Endeffekt zumindest den zweiten Tabellenplatz zu belegen."

Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:

"Wenn wir eine unserer Topchancen frühzeitig genützt hätten, hätte die Begegnung eine völlig andere Richtung eingenommen. Aber wir haben es immer noch selber in der Hand, mit sechs Zählern aus den noch drei ausständigen Spielen können wir den Meistertitel fixieren."

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Foto: Richard Purgstaller

geschrieben von: Robert Tafeit

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