Neudau holt sich drei Punkte

Ein nicht sehr spannendes Spiel sahen die circa 150 Zuseher am Sportplatz des SV Neudau RE/MAX Thermal. Zu Gast war der USV St. Lorenzen. Dieses Spiel war für beide Teams von enormer Wichtigkeit, denn beide Mannschaften wollten beziehungsweise mussten punkten. Ein ständiges Hin und Her prägte das Spiel die ganzen 90 Minuten. Am Ende gingen aber die Gastgeber als Sieger vom Platz.

Vorsichtiger Beginn auf beiden Seiten

 Die erste Hälfte gestaltet sich nicht sonderlich spannend und packend. Das Spiel verläuft hauptsächliclh im Mittelfeld. Beide Teams tasten sich vorsichtig heran und agieren sichtlich nervös. Die Mannschaften kommen zwar zu Chancen, doch Zwingende finden sich nicht vor.

Neudau wird besser

Die zweite Hälfte sollte nun eine bessere werden. Denn schon kurz nach Wiederanpfiff dürfen die heimischen Fans jubeln. Nach einer abgerissenen Flanke netzt Mario Hadler zum 1:0 für die Hausherren. Die Zuseher erhoffen sich nun ein besseres und offeneres Spiel. Mit dem Vorsprung übernehmen die Neudauer nun das Kommando und haben das Spiel im Griff. Die Gäste probieren sich zwar immer wieder, doch die Heimelf lässt nichts anbrennen. Ganz im Gegenteil - sie können ihren Vorsprung ausbauen. Nach einem Freistoß auf der Höhe des Sechzehners versenkt Mario Aflorei das Leder im Netz und stellt auf 2:0. Den Neudauern kann man den Willen des Siegens ablesen. Sie nehmen vorsichtig das Zepter in die Hand und kontrollieren das Spiel. Die zweiten 45 Minuten sind besser als die Ersten, doch auch diese Hälfte gestaltet sich nicht viel spannender. Das Spiel plätschert hauptsächlich vor sich hin. Kurz vor Schlusspfiff muss Manuel Kaube, durch seine zweite Gelbe in dieser Partie, frühzeitig in die Kabine. Nach 90 Minuten pfeift Schiedsrichter Joesf Payerl das Spiel bei einem Spielstand von 2:0 für Neudau ab.

Robert Reichl (Sportlicher Leiter SV Neudau RE/MAX THERMAL): "Der Sieg geht in Ordnung. Es war kein schönes Match. Wir wussten vor dem Spiel das wir unbedingt gewinnen müssen, vielleicht waren wir deswegen in der ersten Hälfte so nervös."

von Redaktion

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