Dienersdorf lässt St. Lorenzen keine Chance

In der steirischen Gebietsliga Ost kam es am Samstagabend zum Kampf im Tabellenkeller, schließlich trafen die Kicker des SV Dienersdorf auf die Truppe des USV St. Lorenzen/W. Die Hausherren versuchten von Beginn an das Kommando zu übernehmen und kämpften beherzt. St. Lorenzen/W. versuchte tapfer dagegen zu halten, tat sich an diesem Spieltag aber äußerst schwer und musste sich schließlich mit 1:4 geschlagen geben.

Starke Heimelf

Noch nicht einmal alle Zuseher haben ihren Platz gefunden, schon lassen es die Heimischen im Tor der St. Lorenzener krachen. Franz Pichler packt den Hammer aus und knallt das Runde aus der Entfernung in die Maschen. Die Gäste aus St. Lorenzen/W. versuchen sich davon unbeeindruckt zu zeigen und spielen bemüht weiter, kassieren aber prompt das 0:2. Nach einem Eckball ist Christoph Hammer per Kopf zur Stelle. Die schnellen Treffer tun den Hausherren sichtlich gut. Sie versuchen Druck zu machen und kommen zu weiteren Chancen. Nach 24 Minuten können sie bereits auf 3:0 erhöhen. Ein schneller Konter findet in Richard Kovacs seinen Abnehmer. St. Lorenzen/W. präsentiert sich ein wenig zu verkrampft und kann nur selten für Gefahr sorgen. Die Hausherren zeigen sich kompakt und lassen kaum etwas anbrennen. Nach 45 Minuten bittet der Schiedsrichter die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.

Gäste bemüht

Ganz so einfach will sich St. Lorenzen/W. nicht geschlagen geben und versucht sich aufzubäumen, kassiert aber sofort das 0:4. Franz Pichler ist erneut zur Stelle. Die Auswärtigen bleiben bissig, doch die Dienersdorfer stehen in der Abwehr sicher und auch Heimgoalie Christian Stögerer lässt kaum Fehler zu. Die Hausherren selbst können noch zwei weitere Tore schießen, doch diese werden wegen Abseits aberkannt. St. Lorenzen/W. probiert weiter, der Anschlusstreffer kommt allerdings zu spät. Erst in der Nachspielzeit kann Thomas Hofer auf 1:4 verkürzen.

Wolfgang Loidl (Obmann Dienersdorf): "In der ersten Halbzeit waren wir kämpferisch wirklich sehr überlegen. Nach dem 1:0 hat St. Lorenzen natürlich versucht, war aber zu nervös. Wir hatten noch weitere gute Chancen. St. Lorenzen war verkrampft und ist uns nicht wirklich gefährlich geworden. In der zweiten Halbzeit haben sie natürlich alles probiert, unsere Abwehr sowie auch unser Tormann waren aber sicher und haben nichts anbrennen lassen. Wir haben noch zwei weitere Tore geschossen, die uns leider aberkannt worden sind. St. Lorenzen/W. hat bis zum Schluss probiert."

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