Erster Verletzter in Ligist

ligist fcDie tolle Hinrunde des FC Ligist wurde bereits einige Male genauestens analysiert und unter die Lupe genommen. Das der Aufstieg das Ziel ist, ist auch klar. Doch die Vorbereitung verlief noch nicht ganz nach Plan. Beim ersten Testspiel gab es bereits den ersten Verletzten. Roland Spreitzer klebt das Verletzungspech an den Fersen. unterhaus.at bat Trainer Michael Sommer zum Gespräch. Wir sprachen über das harte Training, dem großen Ziel sowie über Spreitzers Verletzung.

Die Transferzeit verlief in Ligist alles andere als turbulent. Einen einzigen Neuzugang, Thomas Rompold (wir berichteten) kann der Fußballclub vermelden. "Da mussten wir einfach handeln, da Michael Sturmann uns ja verlassen hat", so Trainer Sommer.

Der Aufstieg ist das Ziel

Das Ziel ist ganz klar der Aufstieg. "Wir arbeiten darauf hin. Natürlich brauchst du auch Glück, da im Fußball ja alles möglich ist." Die Stimmung in der Mannschaft ist gut. Jetzt muss man nur mehr darauf achten, dass sich die Jungen nicht zu sehr verkrampfen. "Wir haben ja auch routinierte Spieler mit reichlich Erfahrung im Team, sie können mit den jungen Spielern sehr gut umgehen. Ich glaube wir ergänzen uns ganz gut."

Seit zwei Wochen Training

Trainiert wird bereits wieder seit zwei Wochen. Das Glück stand bisher nicht auf Seiten der Ligister. Bereits im ersten Vorbereitungsspiel verletzte sich Roland Spreitzer - vier Minuten vor Spielende. "Das ist natürlich sehr, sehr bitter. Im Herbst konnte er nur sechs Runden spielen, da er sich verletzt hat. Jetzt ist es wieder passiert. Ursprünglich hat er ja Probleme mit den Knöchel gehabt, jetzt sind Probleme mit dem Knie dazu gekommen. Dieser Ausfall tut uns ganz schön weh", erzählt uns Sommer. Auch die Wetterverhältnisse machen dem Coach einen Strich durch die Rechnung. "Wir müssen jetzt einfach sehr improvisieren. Jetzt steht erstmal Ausdauertraining am Programm. Wir machen Laufeinheiten und trainieren in der Halle. Die Grundvoraussetzung für eine Meisterschaft ist einfach, dass wir körperlich gut drauf sind. Das Spielerische kommt mit den Testspielen wieder." Zum Überbrücken der Winterzeit bekam jeder Spieler ein Heimprogramm. Die einen Spieler bereiteten dem Trainer große Freude in dem sie ihr Programm erfüllten, die anderen ließen es eher schweifen. "Gewisse Spieler machen es, gewisse machen es nicht. Das ist immer wieder so." Mithilfe eines Leistungstest werden nun individuelle Pläne für die Kicker erstellt. "Ich kann schließlich nicht von einem Spieler alles verlangen, der noch nicht soweit ist."

von Kati Wallner

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