Herbstmeister Teil 14 - Weiz: Weizer Kontinuität

Die Hinrunde in der Steiermark ist gelaufen und König Fußball begibt sich langsam aber sicher in den Winterschlaf. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich den Herbst noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga überzeugen und überwintert nun auf dem ersten Tabellenrang. Im 14. Teil unserer Herbstmeisterserie möchten wir die Hinrunde des SC Sparkasse ELIN Weiz in der Sparkassen Landesliga Steiermark präsentieren. Ein toller Herbst liegt hinter den Kickern aus Weiz, die ohne Niederlage von der Tabellenspitze lachen können.

Ohne Niederlage geblieben

Ein toller Herbst liegt hinter den Fußballern des SC Weiz. In 15 Spielen mussten die Oststeirer keine einzige Niederlage einstecken, spielten nur drei Mal Remis und konnten jede andere Partie für sich entschieden. "Wir sind natürlich überglücklich", freute sich Sektionsleiter Johann Kreimer bei der Saisonabschlussfeier. Es war zwar der Wunsch eine derartige Hinrunde hinzlegen, doch erwartet hat der Neo-Funktionär, der erst im Sommer das Amt des Klubchefs übernommen hatte, das nicht. "Nein, das kann man nicht erwarten, aber es ist schön, dass es so gekommen ist."

Kollektiv als Ass

Begründet sieht der Funktionär den Lauf der Weizer im Kollektiv. "Nachdem wir im Juni vor einer unglaublichen Kulisse den Aufstieg verpasst haben, haben wir gewusst, dass wir aber trotzdem eine sehr sehr gute Mannschaft beeinander haben und eigentlich nichts verändern müssen", so Kreimer. Nach dem Abgang von Christopher Feiner wurde dieser durch Kevin Stix ersetzt. Ansonsten ist alles gleich geblieben und das mache sich bezahlt. "Die Kontinuität macht sich sicher bemerkbar. Die Mannschaft ist zusammengeschweißt. Jeder gibt Vollgas."

Titel jetzt wohl Pflicht

Der tolle Herbst hat allerdings auch die Zielsetzung etwas verändert. Wie Kreimer bei der Abschlussfeier meinte, sind die Erwartungen auch von außen jetzt ganz klar. "Mit sieben Punkten Vorsprung müssen wir den ersten Platz verteidigen können. Das ist keine Frage", so der Sektionsleiter, der dem Trainerteam um Uwe Hölzl erneut sein vollstes Vertrauen und Respekt ausspricht. "Uwe war von Beginn an mein Wunschkandidat und ich denke, die Hinrunde hat die Entscheidung bestätigt."

von Martin Mandl

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