3:3! Werndorf und Großklein verschießen Pulver schon in erster Halbzeit

Am Sonntagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Mitte-West zum Duell zwischen dem SK Werndorf und dem FC Großklein. Die Gäste gingen als Favorit ins Spiel, mussten sich am Ende aber mit einem Remis begnügen. Das Spiel endete mit einem 3:3-Unentschieden. Die Werndorfer führten zwei Mal, lagen am Ende aber mit 2:3 zurück, konnten aber noch den Ausgleich erzielen. Alle sechs Treffer fielen übrigens in der ersten Halbzeit. Damit bleibt Werndorf weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz. Auch für Großklein verändert sich nichts. Man ist weiterhin Siebenter. 

Munterer Start

Die Partie beginnt munter und mit besseren Werndorfern, die mutig nach vorne spielen. Nach elf Minuten steht es 1:0. Sebastian Wippel sorgt für die Führung. Die Antwort der Gäste lässt aber nicht lange auf sich warten. Schon in der 17. Minute steht es 1:1. Stephan Strablegg-Leitner trifft nach einem Eckball von Kurt Kirchleitner. Die Hausherren lassen sich vom Gegentor aber nicht beeindrucken und schlagen schon in der 23. Minute zurück. Es gibt Elfmeter. Hansjörg Alter tritt an und verwandelt sicher für die Werndorfer, die damit erneut führen. Das Publikum sieht ein torreiches Spiel, denn die Großkleiner können erneut ausgleichen. Michael Grischenig ist in der 36. Minute mit dem 2:2 zur Stelle. Nur vier Minuten darauf kommt es noch dicker für die Hausherren. Plötzlich führen nämlich die Gäste. Damit ist das Spiel gedreht. Pascal Jaunegg ist zur Stelle. Wer denkt, dass es das für die erste Halbzeit schon war, der irrt. Stijepan Radat macht noch vor der Pause das 3:2 für die Werndorfer. Er trifft nach einem Eckball per Kopf. Dann schickt der Schiedsrichter die beiden Teams in die Kabinen. 

Keine Tore

Im zweiten Durchgang gibt es dann keine Tore mehr. Die beiden Teams scheinen ihr Pulver verschossen zu haben. Zwar ergeben sich auf beiden Seiten weitere Torchancen, doch Treffer bleiben verwehrt. Das Spiel endet mit einem 3:3-Unentschieden, mit dem die Werndorfer wohl etwas besser leben können. Drei Punkte hätten aber beiden Mannschaften gut getan. 

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