Souveräne Obdacher in Kapfenberg

altaltSo kann ein Auftakt ins Frühjahr öfters ablaufen. Der FC Obdach gastierte am Sonntagvormittag in der 14. Runde der steirischen Oberliga Nord bei Rapid Kapfenberg. Die Obdacher konnten sich glatt mit 3:0 durchsetzen. Für die Tore der Truppe von Trainer Hermann Hobelleitner sorgten Denis Talic (zwei Mal) und Steven Schneider. Damit hat Obdach jetzt 16 Punkte auf dem Konto. Rapid Kapfenberg bleibt bei 13 Zählern. 

Blitzstart der Gäste

Die Partie beginnt ganz nach Wunsch der Obdacher. Nach nur sieben Minuten sorgt Denis Talic schon für das 1:0. Er wird ideal per Stanglpass von David Pabst bedient und drückt den Ball aus kürzester Distanz am langen Eck stehend über die Linie. Mit der Führung im Rücken tut sich Obdach dann leicht und will schnellstmöglich das 2:0 erzielen. Stattdessen hat Kapfenberg die Riesenchance auf den Ausgleich. Obdach-Goalie missglückt ein Ausflug und plötzlich hat ein Kapfenberger freie Bahn auf das leere Tor. Anstatt das Leder in die Kiste zu schießen, verdribbelt er sich und es bleibt beim 1:0 für die Gäste. Besser macht es dafür Steven Schneider, der ebenalls einen Goalie-Ausflug, diesmal auf der anderen Seite, nutzt und zum 2:0 einschießt. Kurz darauf geht es in die Pause.

Kapfenberg gibt nicht auf

In Folge macht sich Obdach aber selbst das Leben schwer. Manuel Reiter sieht Gelb-Rot und die Obdacher müssen mit einem Mann weniger auskommen. Das könnte schwieriger werden, als den Hobelleitner-Mannen lieb ist. Kapfenberg bekommt die zweite Lunge und gibt Gas. Man möchte den Anschlusstreffer erzielen, um die Partie vielleicht doch noch einmal spannend zu machen. Das gelingt allerdings trotz guter Möglichkeiten nicht. Im Gegenteil: Obdach erzielte in Folge eines Konterangriffs per Freistoß das 3:0. Talic darf zum zweiten mal jubeln. Das ist die Entscheidung. Der Schiedsrichter pfeift dann pünktlich ab. 

Siegfried Richter (Sektionsleiter Obdach): "Ich denke, dass wir verdient gewonnen haben. Wir sind gut in die Partie gestartet. Das war unser Ass im Ärmel. Dumm war die Gelb-Rote. Da ist es noch einmal eng geworden, aber Gott sei Dank haben wir die drei Punkte drüber gebracht."

von Redaktion

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