Knittelfeld sorgt mit 1:0 gegen Trofaiach für großes Finale in Bruck (mit Fotos)

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Nord in der 25. Runde zum Duell zwischen ESV Knittelfeld und FC Trofaiach. Für die Trofaiacher ist die Saison längst vorbei, dennoch hätte man die Knittelfelder mit einem Sieg wohl aus dem Titelrennen nehmen können. Allerdings setzten sich die favorisierten Hausherren knapp aber doch mit 1:0 durch. Anes Krivic traf zum entscheidenden 1:0 für die Hausherren, die damit eine Runde vor Schluss so wie auch Bruck und Irdning 47 Punkte auf dem Konto haben. Am letzten Spieltag geht es gegen Bruck im direkten Duell zur Sache. Die Murtaler haben aber das klar bessere Torverhältnis gegenüber den beiden anderen Teams. Spannender könnte die Saison jedenfalls nicht sein. 

Munterer Beginn und 1:0 für Knittelfeld

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Die Partie beginnt munter. Knittelfeld gibt von Beginn an Gas, doch auch Trofaiach versteckt sich nicht. Die Heimischen sind die bessere Mannschaft, können zwei gute Möglichkeiten gleich zu Beginn aber nicht in Tore ummünzen. Erst in der 19. Minute ist es passiert. Anes Krivic sorgt für das 1:0. Damit ist der Grundstein für drei Punkte gelegt. Knittelfeld agiert jetzt wesentlich sicherer und will nachlegen. Trofaiach lässt sich vom Rückstand aber nicht beirren und hält stark dagegen. So geht es mit dem knappen 1:0 der Heimischen auch in die Kabinen.

Hausherren bringen Führung über die Zeit

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Im zweiten Durchgang verwalten die Knittelfelder die Führung und verabsäumen es aufgrund mangelnder Risikobereitschaft, das 2:0 nachzulegen. Man ist zwar weiterhin das bessere Team, aber das mit dem Toreschießen klapp an diesem Nachmittag nicht so richtig. So bleibt es bis  zum Schluss spannend, aber die Knittelfelder bringen das knappe Ergebnis über die Zeit und jubeln über drei Punkte sowie die Riesenchance, auch am Ende tatsächlcih ganz oben zu stehen. 

Andreas Feichtner (Trainer Knittelfeld): "Ich denke, dass der Sieg heute verdient war. Wir hätten das Ganze früher entscheiden müssen. Dann ist es nicht so spannend. Jetzt fahren wir in einer Woche nach Bruck und wollen die Schale. Ich hoffe, es gelingt uns. Wir haben den Titel jedenfalls in der eigenen Hand. Das ist ein psychologischer Vorteil."

von Redaktion

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