Irdning im Titelkampf, Proleb im Kampf mit den Abstiegstränen

altaltAm Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Nord zum Duell zwischen dem ATV Irdning und dem FC Proleb. Insgesamt gab es sieben Tore zu sehen und die Ennstaler setzten sich mit 5:2 durch. Dabei stand es zur Pause noch 1:1. Klaus Eimer hatte die Irdninger in Führung gebracht und Christian Taubländer glich aus. Im zweiten Durchgang drehten die Irdninger dann aber auf. Matthias Luidolt, Eimer, Markus Haider und Jakob Schnabl sorgten für die vier Treffer. Thomas Scheikl konnte nur zwischenzeitlich verkürzen. Irdning wahrt damit die Chance auf den Titel. Eine Runde vor Schluss liegt die Truppe von Trainer Herwig Burgsteiner punktegleich mit Knittelfeld und Bruck auf dem dritten Tabellenplatz. In einer Woche wartet also ein Herzschlagfinale auf uns. Drei Klubs stehen bei 17 Punkten, wovon zwei im direkten Duell gegeneinander spielen. Des einen Freud ist aber des anderen Leid. Prolebs Abstieg ist damit besiegelt. Als Tabellenzwölfter steigt der Aufsteiger auch wieder ab.

1:1 zur Pause

Die Partie beginnt flott. Irdning ist zwar schon zu Beginn das bessere Team, kann das Übergewicht aber nicht in Tore ummünzen. Aber auch Proleb versteckt sich nicht. Nach 28 Minuten führen allerdings erst die Gastgeber. Klaus Eimer macht das Tor zur Führung für Irdning. Die Proleber lassen sich aber nicht zurückwerfen, sondern versuchen auszugleichen. Als schon alle mit dem 1:0 für Irdning zur Pause rechnen, gelingt Christian Taubländer doch der Ausgleich. 

Irdning dreht auf

Im zweiten Durchgang nimmt Coach Burgsteiner die eine oder andere taktische Veränderung vor. Man sorgt für noch mehr Druck, riskiert aber auch mehr. In der 65. Minute steht es 2:1 für die Hausherren. Matthias Luidolt ist zur Stelle. Nur acht Minuten später steht es 3:1. Klaus Eimer trifft zum zweiten Mal an diesem Tag für die Ennstaler. Damit sorgt Irdning innerhalb weniger Minuten für klare Fronten. Allerdings kann Thomas Scheikl verkürzen, wenn auch Markus Haider das Spiel in der 85. Minute, also drei Minuten darauf, entscheidet. Es steht jetzt 4:2. Jakob Schnabl macht in der Nachspielzeit dann auch noch das 5:2 für die Ennstaler. Dann ist die Partie vorbei. 

von Redaktion

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