Nullnummer in Diemlach

Eine rassige Partie boten sich am Sonntagvormittag Rapid Kapfenberg und Landesliga-Absteiger ATV Irdning. Die beiden Teams trennten sich mit einem 0:0-Unentschieden, wobei sich das Spiel wohl das eine oder andere Tor verdient hätte. Die Kapfenberg stehen damit bei elf Punkten und auf Rang sieben. Irdning hat einen Punkt weniger und liegt genau einen Platz dahinter. Bitter für Kapfenberg und für deren Goalie Lukas Wabnig. Nach einem Zusammenstoß mit einem eigenen Mitspieler musst der Schlussmann mit einem doppelten Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt wurden acht Minuten nachgespielt. 

Goalie verletzt sich

Das Spiel ist von Beginn an sehr intensiv geführt. Beide Teams sind bemüht und gehen engagiert zu Werke. Kapfenberg versteckt sich nicht, hält gegen die robusten Ennstaler aber gut dagegen. In der zwölften Minute muss Rapid-Torwart Lucas Wabnig verletzt ausgewechselt werden. Er stieß mit einem Mitspieler zusammen und fand sich wenig später im Krankenhaus wieder. Nach zwei Chancen auf beiden Seiten geht es beim Stand von 0:0 in die Pause. 

Weiter keine Tore

Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild: Beide Mannschaften sind bemüht, Kapfenberg findet sogar zwei sehr gute Möglichkeiten vor, wo einmal Irdning-Goalie Milan Pastucha in letzter Sekunde klären kann. Dann wird Irding wieder stärker und prüft gleich mehrmals Kapfenberg-Ersatzgoalie Admir Peckovic, der sich allerdings nichts daraus macht. So endet auch die zweite Halbzeit torlos. 

Christian Fauland (Obmann Rapid Kapfenberg): "Also ich bin zufrieden. Irdning ist nicht irgendein Gegner. Das passt sehr gut. Unsere Burschen haben gut dagegen gehalten. So kann es weitergehen."

von Redaktion

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