TUS Krieglach bleibt gegen Rapid Kapfenberg in der Erfolgsspur

EKRO Tus Krieglach
ASC Rapid Kapfenberg

Am zweiten Spieltag in der Oberliga Nord prallen mit dem EKRO Tus Krieglach und dem ASC Rapid Kapfenberg zwei Teams aufeinander die in der Auftaktsrunde durchaus schon zu überzeugen wussten. So konnte die Mannschaft von Trainer Thomas Leonhardsberger mit einem 2:0 in Stainach/Grimming auswärts die volle Punkteanzahl verbuchen. Was dann wieder die Hoffnung groß werden lässt, beim ersten Spiel am eigenen Platz  gleich nach zu doppeln. Dem aber will die Truppe von Coach Ljubo Susic nach Möglichkeit einen Riegel vorschieben. Schon bei der torlosen Heim-Begegnung gegen Trofaiach war unübersehbar erkennbar, dass sich die jungen Kapfenbergern auf einen sehr guten Weg befinden.

 

Rapidler geben weitgehenst den Ton an

Die Heim-Elf macht vom Anpfiff weg gehörig Dampf und beschäftigt die Kapfenberger Rapidler damit in vollem Umfang. Und schon bald sollte auch etwas Zählbares herausspringen für die Krieglacher. 7.Spielminute: Dominik Taferner schlenzt einen Ball in den Gefahrenraum der Gäste, der noch mit der Hand abgefälscht wird. Den dafür verhängten Elfmeter versenkt dann Markus Karlon sicher zur frühen 1:0 Führung. Motiviert davon zeigen sich dann in weiterer Folge dann aber nur die jungen KSV'ler. Mit sehr viel Esprit und Einfallsreichtum beschäftigen diese die Abwehr der Krieglacher mehr als denen recht ist. Das Abwehrbollwerk rund um den 47jährigen Routinier Dzimso Masovic gibt sich jedoch soweit keine Blöße. Sollte es doch einmal gelingen gefährlich vor das Tor zu gelangen erweist sich der von den Wiener Neustädter Amateuren gekommene Torhüter Sebastian Stummer bei seiner Premiere als sicherer Rückhalt. Das Spiel nach vorne findet bei den Krieglachern nach dem Tor praktisch nicht statt, was sich dann aber nach dem Seitenwechsel doch grundlegend ändern sollte.

MarkusKarlonKrieglach Bildgröße ändern

Mit seinem Elfmetertor in der 7.Spielminute legte Markus Karlon den Grundstein zum Krieglacher Erfolg.

 

Krieglacher legen gehörig einen Zahn zu

Nach Wiederbeginn scheint Krieglach-Trainer Thomas Leonhardsberger wohl die richtigen Worte gefunden haben. So präsentieren sich die Hausherren vom Punkt weg wieder von ihrer hellwachen Seite, was dann nach sich zieht, dass die Kapfenberger in ihrer Spielfreudigkeit nun doch entscheidend eingebremst werden. Lange Zeit wogt die Begegnung hin und her, ohne dass sich jedoch wirklich effektive Einschuss-Möglichkeiten offenbaren. Dann aber in der 72.Minute brandet das zweite Mal Torjubel im Krieglacher Sportzentrum auf. Markus Karlon bringt einen Eckball zur Mitte, Kapitän Marco Gfrerer lässt sich nicht lange bitten, per Kopf versenkt er das Leder zum 2:0 im langen Eck. Damit waren die Felle für die Gäste soweit davon geschwommen. Denn einen Zweitore-Rückstand in der verbleibenden Spielzeit noch wettzumachen, war aufgrund des nun gegebenen Kräfteverhältnis eine schwer zu bewältigende Aufgabe. So sollte es dann auch beim 2:0 Sieg der Krieglacher bleiben die damit mit dem Punktemaximum nach zwei gespielten Runden dastehen. In der nächsten Runde gastieren die Krieglacher am Samstag, 22.August um 16:00 Uhr in Fohnsdorf. Den Kapfenbergern steht das Auswärtsspiel bei ESV Knittelfeld bevor (Freitag, 21.August, 19:00 Uhr).

 

TUS KRIEGLACH - RAPID KAPFENBERG 2:0 (1:0)

Sportzentrum Krieglach, 250 Zuseher, SR: Martin Hartner

Torfolge: 1:0 (7.Karlon/Elfmeter), 2:0 (72.Gfrerer)

Stimme zum Spiel:

Ewald Rami, Obmann Krieglach:

"Sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen ist natürlich eine Riesensache. Trotzdem aber wird der Ball flach gehalten, der momentane Tabellenplatz stellt gerade mal eine Momentaufnahme dar."

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Foto: Richard Purgstaller

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