St. Michael verteidigt Platz 1 mit klarem Sieg über Schladming

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Nord zum Duell zwischen dem ESV St. Michael und dem FC Schladming. Die Gastgeber gingen als Favorit in die Partie und sie wurden dieser Rolle auch gerecht. Nachdem sie bereits die ersten beiden Saisonspiele gewinnen konnten, gab es auch am Samstag einen Sieg. 3:0 hieß es nach 90 Minuten. Michael Stadlober sorgte für zwei Tore, Andreas Kriegl traf einmal. Aufsteiger Schladming wartet weiterhin auf den ersten Saisondreier und steht bei einem Punkte aus drei Matches. St. Michael bleibt ohne Punkteverlust und führt die Tabelle an. 

Flotte Führung für St. Michael 

Die Partie beginnt munter und mit besseren Gastgebern, die es sofort schaffen, den Gegner unter Druck zu setzen. Eine erste Gelegenheit wird vergeben, doch in der zehnten Minute ist es passiert. Michael Stadlober ist zur Stelle - dem Tor war ein bitterer Eigenfehler vorausgegangen. Ein Pressball und Stadlober lässt sich die Möglichkeit nicht entgehen. Mit der Führung im Rücken wirkt St. Michael noch gestärkter und will auch nachlegen. Das gelingt in der 25. Minute - Andreas Kriegl sagt Danke. Damit haben die Hausherren für klare Fronten gesorgt, haben jedoch noch nicht genug. In der 37. Minute kommt es noch dicker für die Gäste aus dem Ennstal. Michael Stadlober macht das 3:0 und sorgt praktisch für die Vorentscheidung gegen schwach agierende Schladminger. Kurz darauf geht es in die Pause. 

Keine Tore mehr

Im zweiten Durchgang startet Schladming besser, ist bemüht, doch mehr als Standardsituationen, die nichts einbringen, schauen nicht heraus. Die Heimischen lassen das Leder in den eigenen Reihen laufen, lassen aber gleichzeitig die Schladminger kommen und spielen auf Konter. Insgesamt haben die Heimischen das Spiel unter Kontrolle und spielen die drei Tore sicher nachhause. Nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Schiedsricher ab. 

Andreas Schmid (Trainer Schladming): "Wenn wir so weitermachen, kann es ein ganz bitteres Ende für uns geben. Die erste Halbzeit war katastrophal. Die zweite Halbzeit war besser, aber leider nicht genug, um etwas mitzunehmen. Der Sieg von St. Michael geht zu 100 Prozent in Ordnung. Wir müssen weiter hart arbeiten. Es wird nicht einfacher."

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