Knittelfeld zwingt Rapid Kapfenberg in die Knie

Am Sonntagvormittag kam es in der steirischen Oberliga Nord zum Duell zwischen dem ASC Rapid Kapfenberg und dem ESV Knittelfeld. Es war ein Spiel der 16. Runde und die Gäste gingen als Favorit ins Spiel. Man wurde dieser Rolle letztlich auch gerecht, auch die Kapfenberger es den Gästen so schwer wie möglich machten. Am Ende gab es einen 2:1-Erfolg der Knittelfelder. Rene Mitteregger und Lukas Madl sorgten für die beiden Treffer. Auf Seiten Kapfenbergs traf Levan Eloshvili. Damit kann Knittelfeld auf die Niederlage in der Vorwoche antworten, während Kapfenberg den Sieg über Krieglach nicht bestätigen kann.

Guter ESV-Start

Die Partie beginnt mit besseren Knittelfeldern, die den Gegner sofort unter Druck setzen. Kapfenberg startet hingegen nervös. Das Spiel will nicht so funktionieren wie in der Vorwoche und so muss Rapid-Goalie Mario Zocher gleich in der Anfangsphase mehrmals eingreifen. In der zehnten Minute zappelt das Leder dann bereits im Netz von Kapfenberg: Andreas Mild hatte im Strafraum ein Foul begangen und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Rene Mitteregger tritt an und verwandelt. Der Gegentreffer ist so etwas wie ein Weckruf für die Kapfenberger, die in Folge besser agieren und auch gefährlich vor das gegnerische Tor kommen. Die Top-Chance vergeben aber die Knittelfelder - Drazan Sekic kommt alleine vor dem Schlussmann zum Kopfball, doch trifft nicht. Das Publikum sieht in Folge eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In der 43. Minute dann beinahe das 0:2, doch ein Kapfenberger kann noch auf der Linie retten. Nur Augenblicke darauf können sie gegen das Tor nichts mehr machen. Nach einer Ecke macht Lukas Madl das 2:0 für die Gäste aus dem Murtal. Kurz darauf geht es in die Kabinen. 

Kapfenberg verkürzt

Im zweiten Durchgang startet Kapfenberg besser. Die Gastgeber wollen die drei Punkte nicht ohne Kampf abgeben. Man startet auch ideal, denn in der 49. Minute macht Levan Eloshvili das 1:2 aus Sicht der Gastgeber. Es wird also doch noch einmal spannend. Kapfenberg riskiert in Folge mehr, gibt Vollgas und will unbedingt noch den Ausgleich erzielen. Es bleibt aber dabei. Mit ein wenig Glück bringen die Knittelfelder den Sieg über die Zeit und jubeln über einen wichtigen Dreier. 

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