Titelmitstreiter St. Michael versetzt den Fohnsdorfern den Todesstoß!

SV Fohnsdorf
ESV St. Michael

Am Freitag empfing SV Therme Aqualux Fohnsdorf vor eigenem Publikum den Tabellenzweiten ESV Hitthaller St. Michael. Das Ziel der Heimischen war es nach Möglichkeit einen vollen Erfolg einzufahren, ansonsten hat sich die Sache mit dem Klassenerhalt soweit erledigt. Das Hinrundenspiel endete mit einem 7:1-Sieg für den ESV St. Michael, diesmal aber war die Angelegenheit um einiges ausgeglichener. Ging es doch auch bei der Feyrer-Truppe um sehr viel, ein Punkteverlust könnte gleichbedeutend damit sein, dass man die Meisterschaft frühzeitig in den Sand setzt. Als Spielleiter fungierte Werner Harrer, assistiert wurde er von Roman Deutsch und Otto Röhm.

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Das Spiel wird sehr intensiv geführt

Vom Start weg schenken sich die beiden Mannschaften überhaupt nichts. Da war klar vernehmbar, dass es hüben wie drüben sprichwörtlich um die vielbesagte "Wurst" geht. St. Michael findet sehr schnell in die Partie, nach einigen Möglichkeiten donnert Sascha Troger das Leder in der 25. Minute an die Latte. Gewinnbringender agieren dann die Hausberger-Schützlinge, die in der 28. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Gästekeeper Christoph Seidl holt David Kramaric von den Socken, den dafür verhängten Elfmeter versenkt dann Rene Zisser anstandslos. Damit nimmt Fohnsdorf den Titelaspiranten dann doch etwas Wind aus den Segeln. Mit dem Eintorevorsprung geht es dann auch in die Halbzeitpause. 

St. Michael bringt den Dreier ins Trockene

Am Spielcharakter sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. Die Gäste bestimmen das Geschehen, Fohnsdorf wirft sich mit allen zur Verfügung stehenden dagegen. In der 60. Minute sieht dann Ziga Ovcjak den gelb/roten Karton. Und die Hausherren werden dann gleich doppelt bestraft, denn aus dem daraus resultierenden Freistoßball kommt es dann zum 1:1. Michael Stadlober ist nach der Vorlage per Kopf erfolgreich. In Unterzahl gelingt es den Fohnsdorfer dann blendend sich zu verkaufen. Trotzdem aber muss man dann in der 80. Minute das 1:2 hinnehmen - Torschütze zum zweiten Mal Michael Stadlober. Bei diesem Spielstand sollte es dann auch bleiben - der FC Fohnsdorf muss den bitteren Weg in die Unterliga Nord B antreten. St. Michael hingegen befindet sich nun eine Woche lang in einem Wellenbad der Gefühle. Könnte sich doch noch der Meistertitel bzw. die Relegationsteilnahme ausgehen bzw. wenn alles verkehrt läuft könnte man letztlich auch mit leeren Händen dastehen.

 

Hannes Hausberger, Trainer Fohnsdorf:

"Wir sind mitten drin ein Konzept für die Unterliga Nord B zu erstellen. Leider reichte es nicht, wenngleich wir oftmals nicht das schwächere Team waren. Letztendlich aber war dann auch die mangelnde Chancenauswertung der Hauptgrund für den Abstieg."

 

Robert Tafeit

 

 

 

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