Auf verlorenen Posten - Absteiger Zeltweg hat in St. Michael nichts zu vermelden!

ESV St. Michael
FC Zeltweg

In der Oberliga Nord war am Samstag  ESV Hitthaller St. Michael im Einsatz und bekam es auf eigenem Platz mit dem FC Zeltweg zu tun. Und der Landesligaabsteiger fand gleich beim ersten Einsatz in der neuen Spielklasse einen ganz schweren Stand vor. Zuviel wurde dem Zufall überlassen, demnach konnte Titelmitstreiter St. Michael dann auch einen völlig ungefährdeten Heimdreier einfahren. Was dann auch deren Trainer Dietmar Schöggl ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Konnte dieser sein Debüt doch zur vollsten Zufriedenheit gestalten.

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St. Michael geht frühzeitig in Führung

ESV Hitthaller St. Michael startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. Und in der 7. Minute steht es dann nach einem rasch vorgetragenen Spielzug auch schon 1:0 - Andreas Kriegl kann sich dabei in die Schützenliste eintragen. Das darauffolgende Zeltweger Aufbäumen erweist sich dann aber nur als Strohfeuer. Zuerst wird Florian Karner mit der glattroten Karte bedacht - eine doch sehr diskussionswürdige Entscheidungen. Sei es drum - Astrit Basha nützt dann die Gelegenheit und markiert mit dem daraus resultierenden Freistoß das 1:1. Aber spielbestimmend ist St. Michael - daran gibt es nun Mal nichts zu rütteln. Nach einem Hölzl-Assist bringt Michael Stadlober die Schöggl-Truppe dann wieder in Front - 2:1. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Durchschnaufen bzw. Kräftesammeln in die Kabinen.

FlorianBuchgraberMichael Bildgröße ändern

 Florian Buchgraber konnte sich gleich zweimal in die Schützenliste eintragen - klar war die Freude beim ESV St. Michael groß. 

 

Zeltweg ist nur am reagieren anstatt am agieren

Auch im zweiten Durchgang gibt der Vizemeister aus dem Vorjahr dann zu verstehen, dass man sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen will. In der 52. Minute kommt es dann zum 3:1 - per Elfmeter trifft dabei Florian Buchgraber. Auch diese Schirientscheidung ist etwas schwammig - weil eigentlich die Vorteilsregel zum Einsatz kommen hätte müssen. Das war dann auch der endgültige Nackenschlag für die Zeltweger, die sich doch sehr verbesserungsfähig präsentierten. Zu allem Überdruss kassierte dann Keeper Fabian Penasso in der 80. Minute nach einem Foul am eingewechselten Tschabuschnig noch völlig zurecht die gelb/rote Karte. Den Schlusspunkt setzt dann wieder St. Michael, Florian Buchgraber markiert in der 82. Minute den 4:1-Spielendstand. In der nächsten Runde geht es für St. Michael nach Rottenmann - Zeltweg empfängt den Aufsteiger aus Pernegg.

 

Dietmar Schöggl, Trainer St. Michael:

"Mit meinem Einstand als Trainer in St. Michael bin ich natürlich sehr zufrieden. Auch in Unterzahl hat sich die Mannschaft nie von ihren Vorhaben abbringen lassen."

 

Robert Tafeit

 

 

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