Spiel-Satz-Sieg: Kindberg-Mürzhofen serviert Murau mit 6:4 ab

Kindberg-Mürzhofen
SVU Murau

FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen kam am Freitag zu einem 6:4-Erfolg gegen SVU Murau. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Kindberg-Mürzhofen löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Im Hinspiel wurde SVU Murau mit 0:7 abgeschossen.

fruewirth peter purgstaller

Peter Frühwirth markierte einen Doppelpack

Offener Schlagabtausch

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Andreas Esterl sein Team in der 17. Minute. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Peter Frühwirth bereits wenig später besorgte (20.). Für das zweite Tor der Gastgeber war Michael Olschnegger verantwortlich, der in der 28. Minute das 2:1 besorgte. In Minute 41 hatten die Auswärtigen großes Glück - ein Ball der Kindberger klatschte nur an die Stange.

Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit traf SVU Murau zum Ausgleich (45.). Simon Mürzl zeichnete für den Ausgleich verantwortlich. Doch auch jetzt folgte die Antwort der Hausherren wiederum postwenden: Jonas Sander korrigierte das Zwischenresultat auf 3:2 für Kindberg-Mürzhofen. Ein Tor auf Seiten von FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus.

Unmittelbar nach dem Wiederbeginn geriet der SVU Murau deutlicher in Rückstand, als Kindberg-Mürz. auf 4:2 erhöhte (48.). Frühwirth trug sich zum zweiten mal in die Torschützenliste ein. Christoph Lintschinger verkürzte für SVU Murau später in der 59. Minute auf 3:4. Für den nächsten Erfolgsmoment von FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen sorgte Olschnegger (67.), ehe Manuel Trost (Elfmeter) das 6:3 markierte (79.).

Mit dem Treffer zum 4:6 in der 83. Minute machte Lintschinger zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Kindberg-Mürzhofen war jedoch weiterhin groß. Am Schluss fuhr Kindberg-Mürz. gegen SVU Murau auf eigenem Platz einen Sieg ein.

So stehts um die Teams

Der FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz zwei. 74 Tore – mehr Treffer als die Elf von Coach René Pitter erzielte kein anderes Team der Oberliga Nord. Mit dem Sieg baute FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holten die Mürztaler 14 Siege, drei Remis und kassierte erst fünf Niederlagen. Kindberg-Mürzhofen erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.

Die Defizite in der Verteidigung sind bei SVU Murau klar erkennbar, sodass bereits 58 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Die Gäste stehen mit 14 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich SVU Murau schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte SVU Murau die dritte Pleite am Stück.

Am nächsten Samstag (13:30 Uhr) reist Kindberg-Mürz. zu ESV St. Michael, tags zuvor begrüßt SVU Murau ASV Bad Mitterndorf vor heimischer Kulisse.

 

Stimme zum Spiel:

René Pitter, Trainer Kindberg-Mürzhofen:

"Bei diesen Spiel haben wir uns wieder auf unsere Offensive verlassen können. In Summe haben wir einen Sieg nach einer mäßigen Leistung geholt! Aber dennoch wieder sechs Tore gemacht. Wir sind nach wie vor im Geschäft dabei!"

Oberliga Nord: FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen – SVU Murau, 6:4 (3:2)

  • 83
    Christoph Lintschinger 6:4
  • 79
    Manuel Trost 6:3
  • 67
    Michael Olschnegger 5:3
  • 59
    Christoph Lintschinger 4:3
  • 48
    Peter Fruehwirth 4:2
  • 48
    Jonas Sander 3:2
  • 45
    Simon Muerzl 2:2
  • 28
    Michael Olschnegger 2:1
  • 20
    Peter Fruehwirth 1:1
  • 17
    Andreas Esterl 0:1

Aufstellungen:

FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen: Mario Reissenegger - Julian Thomas Fauland, Michael Olschnegger, Dominik Leitner, Patrick Leitner, Thomas Schnittler - Jakob Pinitsch, Szabolcs Potharn, Manuel Trost (K), Jonas Sander - Peter Frühwirth

Murau: David Miedl, Bastian Tanner, Simon Mürzl, Andreas Esterl, David Lindner, Dominic Berger, Matthias Brugger, Lukas Bencsics, Fabian Seichter, Florian Sperl (K), David Fixl

 

by René Dretnik

 

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