St. Anna gewinnt Kracher-Derby vor 1200 Fans in letzter Sekunde

altaltUnglaubliche 1200 Fans waren am Samstagnachmittag zum Spiel der 13. Runde in der steirischen Oberliga Süd-Ost, zum Derby zwischen USV St. Anna am Aigen und TUS Bad Gleichenberg, gekommen. Was das Publikum geboten bekam, war ein spannendes Spiel mit der Entscheidung in allerletzter Sekunde. Letztlich setzten sich die Gastgeber mit 3:2 durch und ziehen mit den Gästen in der Tabelle gleich. Man hält jetzt auch bei 26 Punkten. Christoph Kobald, Björn Degenkolb und Christoph Kobald sorgten für die Tore der Heimischen. Gleichenbergs Torschütze war Stefan Ponstingl per Doppelpack. 

Vier Tore

Die Partie ist von Beginn an sehr flott. Beide Mannschaften spielen mit offenem Visier, wollen dem Publikum etwas bieten. Nach elf MInuten steht es dann auch schon 1:0 für die Gastgeber. Christoph Kobald ist zur Stelle. Jetzt sind die Gäste gefordert. Man gibt Gas und Stefan Ponstingl gleicht in der 21. Minute aus. Es geht Hin und Her und die Stimmung in der Bollwerk-Arena ist wahrlich großartig. Dennoch gibt es jetzt keine Torchancen. Das wird erst am Ende der ersten Halbzeit wieder anders. In der 39. Minute ist es passiert. Wieder führt St. Anna. Björn Degenkolb darf jubeln. Noch vor der Pause gelingt den Gästen aber der erneute Ausgleich. Wieder ist Ponstingl zur Stelle, worauf es in die Pause geht. 

Entscheidung in letzter Sekunde

Im zweiten Durchgang sieht das Publikum weiter ein flottes Spiel. Beide Mannschaften wollen ein schnelles drittes Tor erzielen, aber das gelingt nicht. Beide Mannschaften haben jetzt gute Möglichkeiten, die beste von St. Anna verigibt Kobald, der alleine auf Goalie Hannes Rudmann zuläuft, aber nicht verwertet. Auch der St. Anna-Goalie Peter Reiter muss in einer Situation all sein Können unter Beweis stellen. Das Spiel steht auf Messers Schneide. Keines der beiden Teams will sich mit dem Punkt begnügen und so geht es weiter nach vorne. So bricht die Nachspielzeit an und tatsächlich fällt noch das 3:2. Es gibt Elfmeter für St. Anna. Kobald tritt an und verwandelt. Dann ist das Spiel zu Ende. 

von Redaktion

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