St. Margarethen stolpert zuhause über Vorau

Als sogenannte Pflichtaufgabe galt eigentlich die Heimpartie des SC St. Margarethen gegen die Tus Vorau. Die Hausherren gewannen zuletzt drei Spiele in Folge, was in der Tabelle der Oberliga Süd-Ost Platz zwei hinter Bad Gleichenberg bedeutete. Die im Abstiegskampf befindlichen Gäste zeigten aber eine super Partie und siegten schlussendlich auch nicht unverdient mit 3:2 (1:1). Damit verlassen die Vorauer zumindest das Tabellenende und sind nun Vorletzter. St. Margarethen hingegen fällt zurück auf Platz drei.

"Dieser Sieg kommt sicher überraschend für uns, aber deshalb ist er nicht unverdient. Wir haben schon in der letzten Spielen gute Leistungen gezeigt, aber der Spielverlauf war meist gegen uns. Dieses Mal hatten wir auch etwas Glück und prompt hat es mit dem Sieg geklappt", sagt Voraus Sektionsleiter Johann Wetzelberger. 

Vorau läuft wieder Rückstand hinterher

Die Gäste starten stark in die Partie und hätten bereits in der Anfangsphase in Führung gehen können, aber bei zwei guten Einschussmöglichkeiten agierte man zu unkonzentriert im Abschluss. Dann sah es für Vorau fast so aus wie in den vergangenen Partien, denn mit dem ersten Torschuss geht der Gegner erneut in Führung. St. Margarethen spielt in der 22. Minute einen Freistoß kurz ab und dann kommt Werner Sattinger aus 18 Metern frei zum Schuss und erzielt das 1:0.

Diesmal brauchen die Gäste allerdings nicht lange für die passende Antwort. Nach einem Eckball, übernimmt Marko Simunovic der Vorlage am Elfer direkt und erzielt das 1:1 (32.). Unmittelbar nach der Halbzeit gelingt den Vorauern dann die erstmalige Führung. Nachdem Michael Scherbichler im Strafraum der Hausherren gefoult wird, entscheidet Schiedsrichter Waissenbacher auf Elfmeter. Mathias Kager tritt an und trifft zum 2:1. 

In der 54. Minute gelingt den Gästen sogar der dritte Treffer. Nach einem Outeinwurf, kommt Michael Scherbichler aus halblinker Position zum Schuss und trifft genau ins lange Eck - 3:1. Die Hausherren kommen durch einen Elfmeter in der 65. Minute nach Foul von Michael Grabner noch einmal ins Spiel (2:3), aber für einen Punkt reicht es nicht mehr, da Vorau aufopferungsvoll bis zur letzten Minute kämpft.

 

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