Rückschlag für Krottendorf im Kampf um Klassenerhalt! Pleite gegen Waltersdorf

Am Freitagabend kam es in der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen dem SV Krottendorf und dem TUS Bad Waltersdorf. Die Gastgeber gingen als Favorit in die Partie, konnten sie im Frühjahr doch jede Partie im eigenen Stadion für sich entscheiden. Allerdings kam es anders. Die Thermenstädter gewannen mit 2:1. Patrik Hoos sorgte für beide Treffer der Gäste, während für Krottendorf Robin Flechl erfolgreich war. Damit geht die Heimserie von Krottendorf zu Ende und das Team von Trainer Sandro Wiery muss hoffen, dass Vorau am Samstag gegen Pischelsdorf nicht gewinnt, um nicht ans Tabellenende zu fallen. 

Waltersdorf geht in Führung

Dabei läuft die Partie eigentlich ganz nach Wunsch der Gastgeber. Die Heimischen erspielen sich von Beginn an gute Chancen, spielen mutig nach vorne, bringen das Leder aber nicht im Tor unter. Ganz im Gegenteil zu Bad Waltersdorf: Die Gäste erweisen sich als äußerst effizient. Mit der ersten Gelegenheit steht es nämlich 1:0 für die Bad Waltersdorf. Patrik Hoos lässt Goalie Patrick Gösslbauer keine Chance. Krottendorf lässt sich vom Rückstand aber nicht beirren und spielt weiter nach vorne. Irgendwie sind die Offensivleute des Aufsteigers an diesem Tag nicht so kaltschnäuzig wie zuletzt. So vergeht die erste Halbzeit und Schiri Markus Macher schickt die beiden Teams mit dem 1:0 für die Gäste in die Kabinen. 

Zu später Anschlusstreffer

Im zweiten Durchgang startet Krottendorf wieder besser, doch wieder passiert es wie im ersten Abschnitt. Die Waltersdorfer machen aus der ersten Chance das Tor. Hoos sorgt für das 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Krottendorf muss jetzt riskieren, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. Sie werfen alles nach vorne, doch mehr als das 1:2 in der 87. Minute durch Robin Flechl ist nicht drin. Waltersdorf hätte die Partie in dieser Phase endgültig entscheiden können, doch der Ball landet an der Querlatte. 

Mario Hochegger (Co-Trainer Krottendorf): "Das Ergebnis ist natürlich sehr bitter für uns. Wir haben uns viel vorgenommen, waren aber leider nicht abgezockt genug, um unsere vielen Chancen auch zu nutzen. Es gibt aber solche Spiele. Wir geben trotzdem nicht auf. Es sind noch 18 Punkte zu vergeben."

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