Fehring schenkt Waltersdorf nach Rückstand halbes Dutzend Tore ein

Am Sonntagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen dem UFC Fehring und dem TUS Bad Waltersdorf. Die Fehringer gingen als Favorit in die Partie und wurden dieser Rolle auch gerecht. Am Ende gab es einen 6:2-Erfolg für die Hausherren. Kristian Kraus, Daniel Ljubec (zwei Treffer), Christian Landl und David Satler (zwei Tore) sorgten für das halbe Dutzend Tore. Für die Gäste, die sogar mit 1:0 in Führung lagen, trafen Patrik Hoos und Christoph Pieber. Damit macht Fehring gleich drei Plätze in der Tabelle gut und ist neuer Sechster, während Waltersdorf auf Rang elf zurückfällt, den Klassenerhalt aber wohl trotzdem in der Tasche hat. Auf den Relegationsplatz haben die Thermenstädter zwei Runden vor Schluss fünf Punkte Vorsprung, auf den direkten Abstieg gar sechs Zähler. 

Waltersdorf führt

Auch die Partie beginnt eigentlich ganz nach Wunsch der Gäste aus Bad Waltersdorf. Nach gerade einmal zwei gespielten Minuten führen die Gäste bereits mit 1:0. Patrik Hoos drückt das Leder über die Linie. Die Gastgeber wirken geschockt. Damit hatten die Mannen von Trainer Johannes Pöltl nicht gerechnet. Es dauert aber nicht allzu lange, bis sie ausgleichen können. Kristian Kraus sorgt schon in der neunten Minute für das 1:1. Jetzt ist Fehring das bessere Team, nimmt den Schwung mit und findet gleich zwei weitere gute Chancen vor. In der 22. Minute ist es dann auch so weit. Daniel Ljubec macht das 2:1 für die Hausherren, die das Spiel damit gedreht haben. In der 36. Minute kommt es noch dicker für die Gäste. Christian Landl macht das 3:1 für die Heimischen. Die Gastgeber spielen sich langsam in einen Rausch, denn schon in der 42. Minute fällt das Tor Nummer 4. David Satler macht das 4:1, gefolt vom 5:1 zwei Minuten darauf. Damit ist für mehr als klarer Fronten gesorgt und mit dem klaren Zwischenergebnis geht es auch in die Pause. 

Klare Sache

Im zweiten Durchgang erwischen die Fehringer den besseren Start und machen dort weiter, wo sie in Abschnitt 1 aufgehört haben. Sie geben Gas und setzen den Gegner weiter unter Druck. Bis die Tormaschine wieder in Gang gesetzt wird, dauert es aber eine Weile. Erst in der 65. Minute fällt das sechste Tor. Ljubec macht das Tor und sorgt damit wohl für die endgültige Entscheidung. Zwar gelingt den Gästen in der Schlussphase noch der 2:6-Anschlusstreffer, doch an der Punkteverteilung ändert der Treffer von Christoph Pieber nichts mehr. 

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