Peter Reiter rettet Feldbach einen Punkt in Fehring

Der SV Feldbach sorgte in der Vorwoche mit Sicherheit für die Überraschung der Runde. Tabellenführer Mettersdorf wurde zuhause gleich mit 3:0 besiegt. Mit diesem Schwung im Rücken sollte eigentlich auch beim UFC Fehring nichts schief gehen, aber es kam anders als erwartet. Feldbach machte zwar das Spiel, aber Fehring hatte die deutlich besseren Chancen, um diese Partie für sich entscheiden. Am Ende rettete ein in Hochform agierender Peter Reiter den Feldbachern einen Punkt - Endstand 0:0.

In der Tabelle der Oberliga Süd-Ost bleibt Fehring zwar fürs Erste Letzter, aber kann zumindest nach Punkten mit Kirchberg gleichziehen. Feldbach hingegen fällt um einen Platz zurück und ist nun Zwölfter. "Objektiv betrachtet - und das werden auch die Feldbacher zugeben müssen - hatten wir die klar besseren Chancen. Trotzdem bin ich nicht ganz unzufrieden, weil es für uns extrem wichtig war, endlich wieder einmal kein Gegentor kassiert zu haben", sagt Fehring-Trainer Christian Wendler.

Fehring immer wieder mit gefährlichen Freistößen

Seine Mannschaft ist in der ersten Halbzeit das bessere Team. Bereits nach zehn Minuten bringen die Fehringer einen Freistoß von der Seite scharf zur Mitte und dort steht Filip Petak, aber köpfelt ganz knapp drüber. Nur wenige Minuten später quasi die gleiche Aktion: Freistoß von der Seite, diesmal kommt Werner Kriegl zum Kopfball und die Kugel klatscht von der Querlatte zurück ins Feld.

Nach gut 20 Minuten probiert es Bruno Varga bei einem ruhenden Ball aus spitzem Winkel direkt und nur eine sensationelle Parade von Feldbach-Goalie Peter Reiter kann ein Gegentor verhindern. Die nächste Chance findet Stephan Grabner nach gut einer halben Stunde vor, als er allein auf Reiter zurennt und den Heber versucht, aber wieder ist es Teufelskerl Reiter, der diese Chance zunichte macht.

Simenko versucht es aus spitzem Winkel

In der 40. Minute kommen dann auch die Feldbacher in Person von Jan Simenko gefährlich vor das gegnerische Tor. Sein Schuss aus spitzem Winkel verfehlt aber sein Ziel. Nach dem Seitenwechsel werden die Gäste dann besser und haben gefühlte 80 Prozent Ballbesitz. Allerdings werden sie bis auf eine Chance von Dominik Scheer (75.) nicht gefährlich. 

Fehring wird nach dem Seitenwechsel ebenfalls nur noch einmal gefährlich, aber sowohl Grabner als auch Froschauer lassen bei einer Doppelchance den Matchball liegen (67.). So bleibt es beim 0:0.

 

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