Fehring gibt nach Sieg in Sonnhofen die "Rote Laterne" ab

Beim UFC Fehring läuft es nach dem schwachen Saisonstart mit drei Niederlagen in Serie derzeit gar nicht so schlecht. In den letzten vier Partien konnten nämlich gleich sieben Punkte gesammelt werden. Letztes Beispiel war der 1:0-Auswärtserfolg beim USC Sonnhofen am Freitagabend. Mit diesem Sieg konnten die Fehringer in der Oberliga Süd-Ost sogar die "Rote Laterne" an Kirchberg weiterreichen. Ebenfalls mitten im Absteigskampf befinden sich die Sonnhofener, die auf Platz zwölf genauso wie Fehring bei sieben Punkten halten.

"Aus meiner Sicht war der Sieg auf alle Fälle verdient. Klar hatte Sonnhofen mehr vom Spiel, aber die klareren Chancen waren auf unserer Seite zu sehen. Ich kann mich über die gesamten 90 Minuten nur an einer richtige Torchance von Sonnhofen erinnern", sagt Fehrings Interimstrainer Christian Wendler.

Sonnhofen kontrolliert das Spiel

Seine Mannschaft wird in den ersten 45 Minuten oftmals in die eigene Hälfte gedrängt. Sonnhofen hat das Spiel meist unter Kontrolle, aber tut sich schwer damit, Tormöglichkeiten zu kreieren. Wenn die Sonnhofener gefährlich werden, dann laufen die Angriffe über die linke Seite. Die eigentlich guten Stanglpässe finden im Zentrum aber nie einen Abnehmer. So geht es wenig überraschend ohne Tore in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel müssen die 200 Zuschauer aber nicht lange auf einen Treffer warten. Fehring spielt in der 49. Minute einen Angriff über links, dann wird der Ball ins Zentrum gespielt. Bruno Varga blockt für Filip Petak den Weg frei und der erzielt dann ohne große Probleme das 1:0.

Fehring im Konter stets brandgefährlich

In weiterer Folge macht Sonnhofen noch mehr auf und das nützen die Gäste für gefährliche Konterstöße. In der 60. Spielminute kommt Ivan Risonjic aus fünf Metern völlig frei zum Kopfball, aber sein Versuch geht über das Tor. Nach gut 75. Minuten setzt Thomas Eibl Stephan Grabner perfekt in Szene, aber der vergibt allein vor Goalie Bauernhofer in stümperhafter Weise.

Sonnhofen kommt nach dem Seitenwechsel nur noch zu einer richtig gefährlichen Szene, als Florian Kernbichler der Fehringer Defensive davonläuft und dann aus kurzer Distanz, allerdings aus spitzem Winkel abschließt - vorbei. So bleibt es schlussendlich beim nicht unverdienten 1:0-Sieg für Fehring.

 

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