Pischelsdorf zeigt eine Reaktion nach der Waltersdorf-Schlappe

Der SV Pischelsdorf war zuletzt wieder richtig gut drauf, holte zehn von zwölf möglichen Punkten. In der Vorwoche kassierte die Pendl-Elf dann aber eine völlig unnötige Niederlage gegen Bad Waltersdorf. Am Freitagabend war also Wiedergutmachung angesagt und die gelang am Ende auch gegen den TSV Kirchberg an der Raab. Die Hausherren setzten sich in einer umkämpften Partie mit 3:1 (1:0) durch. In der Tabelle der Oberliga Süd-Ost bleiben die Pischelsdorfer zwar vorerst Siebenter, allerdings ist man nun bereits punktgleich mit den viertplatzierten Fehringern. Kirchberg hingegen fällt zurück auf Rang zehn.

"Die Mannschaft hat diesmal wieder ein ganz anderes Gesicht gezeigt als in Bad Waltersdorf, da waren wir wirklich schwach. Und natürlich muss man auch dazusagen, dass wir zuhause einfach um ein Eck stärker spielen als in der Fremde", sagt Pischelsdorfs Trainer Franz Pendl. 

Pischelsdorf sofort dominant

Seine Mannschaft versucht eigentlich von Anfang an die Partie zu dominieren und das gelingt auch ganz gut. In der 23. Minute fällt dann sogar der erste Treffer. Nach einem Zusammenspiel zwischen den Tödling-Brüdern, spielt Matthias einen super Pass hinter die gegnerische Viererkette und dort verwertet dann Ivan Smok zum 1:0.

Danach kommen auch die Gäste zu guten Einschussmöglichkeiten. Vor allem bei einer Cornersituation wird es für die Hausherren ganz brenzlig. Für Pischelsdorf vergibt Tödling noch zwei Sitzer, so geht es mit dem knappen 1:0 in die Pause.

Unterweger gleich aus

Nach dem Seitenwechsel werden die Gäste dann bei einem Freistoß gefährlich. Goalie Benkö kann zweimal parieren, aber gegen den Nachschuss von Mario Unterweger ist er dann machtlos - 1:1 (55.). Vor allem in den letzten 20 Minuten bekommen die Hausherren die Partie dann aber wieder in den Griff und erzielen auch die notwendigen Tore. In der 76. Minute bringt Bernd seinen Bruder Matthias Tödling super in Stellung und der lässt sich die Chance dann nicht nehmen - 2:1.

In der Nachspielzeit ist es dann wieder Matthias Tödling, der diesmal von Smok den Ball super durchgespielt bekommt und dann zum 3:1-Endstand einschießt (90.).

 

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