Rein nach Sieg über aufopfernd kämpfende Feldkirchener Tabellenerster

"Tabellenführung, Tabellenführung!" - Diese Schlachtgesänge waren am Samstagnachmittag am Fußballplatz des TUS Rein aus der steirischen Unterliga Mitte zu hören. Die Mannschaft von Trainer Peter Langbauer konnte sich vor eigenem Publikum in der 23. Runde mit 4:3 durchsetzen und setzt sich damit an die Tabellenspitze. Man führt jetzt mit einem Punkt Vorsprung auf die Konkurrenz die Tabelle an. Dabei erwies sich der Gegner SV Feldkirchen als harte Nuss. Die Gäste führten sogar durch Vedad Emso mit 1:0. Simon Sundl, Martin Eibisberger und Roman Schnitzer drehten das Spiel aber zu Gunsten der Heimischen. Anto Davidovic verkürzte wieder, worauf Marko Mack die Partie endgültig entschied. Philipp Mittereggers Treffer machte die Partie zwar noch einmal spannend, aber an der Punkteverteilung ändert sich nichts mehr. 

Führung für den Außenseiter

Und tatsächlich, die Feldkirchener, bei denen sich Heinz Koller als Trainer im Sommer verabschieden wird, starten gut in die Partie. Die Gäste vergeben in dieser Phase auch gleich eine gute Möglichkeit, erzielen in der 21. Minute dann aber doch das 1:0. Vedad Emso ist zur Stelle. Die Führung hält aber nicht allzu lange. Simon Sundl macht zwei Minuten darauf das 1:1. Vier Minuten später steht es 2:1 für Rein, das das Spiel damit gedreht hat - innerhalb weniger Augenblicke. Martin Eibisberger ist zur Stelle. In Minute 32 kommt es noch dicker für die Hausherren. Roman Schnitzer macht das 3:1. Die Gäste geben sich allerdings nicht geschlagen und können in der 38. Minute verkürzen. Anto Davidovic macht das 2:3 und die Partie ist wieder offen. Mit dem 3:2 geht es dann auch in die Kabinen. 

Feldkirchen gibt nicht auf

Im zweiten Durchgang folgt die kalte Dusche für die Gäste. In Minute 51 steht es 4:2 für Rein. Marko Mack macht das vierte Tor für sein Team. Die Feldkirchener geben aber weiter nicht auf. Da noch nicht klar ist, wie viele Vereine absteigen, wäre ein Punktgewinn hier sehr wichtig. Es wären Bonuspunkte. In der 66. Minute verkürzt der Außenseiter noch einmal. Philipp Mitteregger ist zur Stelle. Jetzt werfen die Koller-Mannen alles nach vorne. Man riskiert, wird aber nicht dafür belohnt. Es bleibt beim 4:3-Erfolg von Rein. 

von Redaktion

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