Meisterserie Teil 7 - Rein: "Wollen in der Oberliga nicht nur Gast sein!"

Der Meisterschaftsbetrieb in der Steiermark ist zu Ende und König Fußball begibt sich in die wohlverdiente Sommerpause. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich die Saison noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga überzeugen und konnte sich zum Meister krönen. Im 7. Teil unserer Meisterserie möchten wir den TUS Rein aus der Unterliga Mitte präsentieren. Eine tolle Saison liegt hinter den Kickern aus Rein. Sie konnten sich beweisen, spielten guten Fußball und dürfen sich nun auf die Oberliga freuen.

Schlechter Start

Eine tolle Saison liegt hinter den Kickern des TUS Rein, dabei startete man alles andere als gut in die Meisterschaft. Doch die Reiner konnten die Kurve kratzen, wussten zu überzeugen und ließen es in den restlichen Runden ordentlich krachen. 18 Mal feierten die Ballkünstler einen Sieg und sechs Mal teilte man sich die Punkte mit dem Gegner. Nur zwei Mal musste man sich geschlagen geben. Mit 60 Punkten, zehn Zähler mehr als der Tabellenzweite Kainbach-Hönigtal, konnte man sich zum Meister der Unterliga Mitte krönen. "Der Start war ja wirklich schlecht von uns, dann allerdings haben wir die Kurve gekratzt und wirklich guten Fußball gespielt. Ich würde schon sagen, dass wir verdient Meister geworden sind", so Trainer Peter Langbauer. Besonders die Rückrunde der Reiner kann sich zeigen lassen, denn im Frühjahr holte sich der TUS 33 Punkte auf das Konto. "Die Rückrunde war wirklich toll, da haben wir kaum etwas anbrennen lassen."

Überraschende Heimstärke

Nach den Gründen für die tolle Saison muss der Übungsleiter nicht lange suchen. "Ich glaube, dass wir einfach den dichtesten und von der Qualität her besten Kader hatten. Natürlich kommt es vor, dass du mal drei, vier Ausfälle hast, wir waren aber trotzdem immer gleichwertig und hatten keinen Abfall", erzählt Langbauer. Seit ca. fünf Jahren spielt die Mannschaft nun zusammen und trainierte hart für den Aufstieg. Etwas überraschend war die Heimstärke der Reiner, denn zuhause tat man sich in den letzten Jahren nicht immer ganz so einfach. "Das ist auf jeden Fall etwas überraschend für uns, weil zuhause, auf unserem Platz, tun wir uns nicht immer einfach. Durch unsere Stärken im Kampf konnten wir dieses Mal aber auch zuhause auftrumpfen", freut sich der Trainer. Auch im Konditionsbereich waren die Reiner manchen Mannschaften überlegen, denn oft konnte man Spiele in den letzten Minuten entscheiden. "Wir haben viele Spiele erst zum Schluss für uns entscheiden können. Konditionell sind wir also auch nicht so schlecht", grinst der Coach.

Großer Sprung

Nun geht es für die Reiner in die Oberliga, auch einen Stock höher will sich die Truppe von Trainer Peter Langbauer beweisen. "Wir wollen in der Oberliga nicht nur Gast sein. Der Sprung von der Unterliga in die Oberliga ist ein großer, wir wollen diesen aber meistern und einen Mittelfeldplatz erreichen."

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