Joker schießt GAK zum Herbstmeistertitel

Bereits vor Anpfiff der Partie zwischen dem SC Unterpremstätten und dem GAK 1902 war klar, dass die "Rotjacken" aus eigener Kraft Herbstmeister werden könnten. Grund dafür war die Niederlage von Titelkonkurrent Eggersdorf in Grambach. Trotzdem mussten die drei Punkte erst eingefahren werden und die Plassnegger-Elf tat sich lange Zeit schwer gegen die defensivstarken Gastgeber. Erst der Treffer von Joker Jonas Koch brachte den Titelfavoriten auf die Siegerstraße - Endstand 2:0 (0:0).

In der Tabelle der Unterliga Mitte geht der GAK nun mit einem Punkt Vorsprung auf Feldkirchen in die Winterpause. Eggersdorf kann mit einem Sieg im Nachtragsspiel maximal noch auf zwei Punkte heranrücken. Die Vukovic-Elf aus Unterpremstätten schließt die Herbstsaison auf Rang zehn ab.

Lange Zeit wenig Torgefahr

Zum Spiel: Der GAK versucht von Anfang an das Spiel in die Hand zu nehmen. Allerdings fehlt ohne Richard Wemmer weiterhin die ordnende Kraft im Mittelfeld. So dauert es ganze 25 Minuten bis die Athletiker erstmals gefährlich werden. Ciorcasan kann sich über die Seite gut durchsetzen, flankt dann zur Mitte und dort steht Marco Allmannsdorfer, der sich die Chance allerdings entgehen lässt.

Bereits kurz vor der Pause werden die "Roten" dann noch einmal gefährlich. Puchmüller legt nach einem Solo super auf für Ivanescu, aber der vergibt fast kläglich. Unmittelbar danach strahlt auch Unterpremstätten erstmals Torgefahr aus. Zuerst zieht Stefan Kirchberger ab, dessen Schuss allerdings von Karre geblockt werden kann und im zweiten Versuch hält Goalie Hösele den Schuss von Karac.

Koch wird zum Matchwinner

Nach dem Seitenwechsel passiert bis auf ein paar harmlose Schüsse lange Zeit nichts, dann allerdings sticht GAK-Joker Jonas Koch zu. In der 53. Minute wird der Angreifer für den farblosen Laurenz Sacher eingewechselt und in der 71. Minute trifft er ins lange Eck zum 1:0. Mit der Führung im Rücken tun sich die Gäste wesentlich leichter das Spiel zu kontrollieren. Unterpremstätten kann sich keine wirkliche Ausgleichschance mehr erarbeiten. Stattdessen trifft Marco Allmannsdorfer in der 83. Minute aus der Distanz ins lange Eck zum 2:0-Endstand.

 

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