Gössendorf lässt beim Schlusslicht nichts anbrennen

Am Freitagabend kam es in der Unterliga Mitte zu einem Aufeinandertreffen, bei dem die Rollenverteilung eindeutig war. Der Siebte SV Gössendorf traf auf den SVU well welt Kumberg, welcher das Ende der Tabelle zierte. In einem bereits früh entschiedenen Spiel, konnte Kumberg nicht die Rolle des gefährlichen Underdogs annehmen und musste sich nach zuletzt ansprechenden Leistungen, glatt mit 4:1 geschlagen geben.

Eine Torreiche Anfangsviertelstunde

Mit einem Sieg und einer sehr beherzten Leistung gegen den GAK war Kumberg in diese Rückrunde gestartet. Doch leider konnte dieser Schwung nicht in das Auswärtsspiel beim SV Gössendorf mitgenommen werden.
Bereits nach 16 Minuten führt die Heimmannschaft mit 3:0. Für die ersten beiden Tore zeichnet sich Lukas Macher verantwortlich, der bei seinem Doppelschlag katastrophale Fehler im Spielaufbau der Gäste ausnutzt und ihnen so eine kalte Dusche verpasst. Für Macher sind es bereits die Saisontore Sechs und Sieben. Gut zehn Minuten später schlagen die Hausherren erneut zu. Christian Schepp legt sich den Ball bereit und zirkelt diesen mit einem direkten Freistoß in die Maschen. 3:0!

Kumberg findet nicht recht in die Zweikämpfe und Gössendorf hat einen fabelhaften Tag erwischt. Als alles schon mit dem Pausenpfiff rechnet, schlägt Christian Schepp erneut zu. Die Nummer 11 des SV Gössendorf köpfelt eine gut getretene Ecke ins Tor und schnürt damit ebenso wie sein Teamkollege Macher einen Doppelpack.
Ab jetzt heißt es  für Kumberg nur noch ein Debakel zu vermeiden. Und tatsächlich zeigt sich die Gästemannschaft nach der Pause etwas verbessert. Gössendorf schaltet etwas zurück und die Auswärtsmannschaft kommt etwas besser in die Partie, was in der 65 Minute mit einem Treffer belohnt wird. Peter Bodo trifft mit einem Distanzschuss, betreibt damit jedoch nur etwas Ergebniskosmetik. Der SV Gössendorf lässt nichts mehr anbrennen, spielt die Partie ruhig nach Hause und klettert mit diesem 4:1 Sieg zwei Plätze in der Tabelle nach oben, was nun den fünften Platz bedeutet.

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