Tobelbad entführt drei Punkte aus Peggau

Details: Montag, 23. April 2018 12:46

In der Unterliga Mitte empfing der Tabellenzweite SV Baumit Peggau in der 19. Runde den Tabellenvierten SV Räder Nais Tobelbad. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams konnte nach einem Remis niemand den Platz als Sieger verlassen. Am Ende gab es einen knappen aber nicht unverdienten 2:1-Erfolg für die Gäste aus Tobelbad.

Marko Krsnik trifft nach 25 Minuten

Die Partie beginnt mit stärkeren Gästen, die dann auch in Führung gehen. Patrick Wolf hat in der 25.Minute einen im Köcher, sein sehenswertes Zuspiel kann Marko Krsnik zum 0:1 verwerten. Mit der Führung im Rücken wollen die Heimischen nachlegen, was aber nicht gelingt. Die Gäste kommen dann nämlich auch besser ins Spiel und setzen den Gegner ihrerseits unter Druck. Für Tore sollte es aber auch auf dieser Seite nicht reichen. So plätschert das Spiel dahin. Nach etwas mehr als 45 Minuten beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Entscheidung in der 62. Minute

Die zweite Halbzeit beginnt wieder mit stärkeren Gästen, die dann erneut jubeln. Tobelbad kann in der 62.Minute einen weiteren Treffer nachlegen, nach einer Flanke von Wolf nimmt sich Adnan Sakic den Ball an und verwandelt zum 0:2 für die Gäste. Damit ist für klare Fronten gesorgt, dieses Mal können die Heimischen aber zurückschlagen. In der 69.Minute gibt es einen Elfmeter für die Hausherren aus Peggau, den Dominic Hassler zum 1:2 Anschluss verwandeln kann. Damit ist das Spiel wieder spannend und das Publikum sieht eine muntere Partie. Die Gastgeber werfen alles nach vorne, es bleibt aber beim 2:1-Sieg der Tobelbader, die damit das Titelrennen womöglich entschieden haben. Peggau liegt jetzt bereits fünf Punkte hinter dem Tabellenführer. Nach etwas mehr als 90 Minuten beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Tobelbad darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Hannes Reinmayr (Trainer Tobelbad): „Die erste halbe Stunde bis zum 0:1 war gut, danach hat Peggau mehr und mehr das Kommando übernommen. Im zweiten Durchgang kam von uns eigentlich nicht mehr viel, wir haben den Vorsprung dennoch über die Zeit bringen können.“

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