Pernegg verliert in Thörl mit 1:3

 

theorl svpernegg scAm vergangenen Wochenende wurde die zwölfte Runde zwischen dem SV Thörl und dem SC Pernegg nachgetragen. Stark dezimiert kämpften die Gäste aus Pernegg beherzt und versuchten es den Hausherren schwer zu machen, doch die Thörler konnten das Spiel letzendlich mit 3:1 für sich entscheiden und sich somit nocheinmal drei Punkte holen.

Pernegg zeigt Moral

Beide Mannschaften versuchen schwungvoll in die Partie zu gehen und es dem Gegner schwer zu machen. Der etwas bessere Start gelingt aber den Heimischen die nach etwa 24 Minuten in Führung gehen können. Sinisa Maricic tritt das Leder volley in die Maschen. Die Pernegger versuchen sich von dem Gegentreffer aber unbeeindruckt zu zeigen. Sie lassen den Ball durch ihre Reihen tanzen und machen ordentlich Druck. Nur wenige Minuten später können sie durch Werner Millautz zum 1:1 ausgleichen. Nach 45 Minuten bittet der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.

Thörl macht den Sack zu

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigen sich die Pernegger druckvoll und geben anständig Gas. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff klingelt es im Tor der Gastgeber, doch der Treffer wird wegen angeblichen Abseits aberkannt. Nun nehmen die Hausherren ordentlich Schwung auf und können in der 67. Minute ein zweites Mal in Führung gehen - Roland Hirtner bringt die heimischen Fans zum Jubeln. Für Pernegg soll es in diesem Spiel aber noch schlimmer kommen - Stefan Schein sieht nach 75 Minuten zum zweiten Mal die Gelbe Karte und muss somit frühzeitig vom Feld. Thörl dominiert nun das Spiel und macht in der 82. Minute den Sack endgültig zu. Martin Moser versenkt einen Elfmeter souverän zum 3:1.

Christoph Stadlhofer (Obmann-Stellvertreter Pernegg): "Wir haben es uns selbst verhaut. Wir sind wirklich mit einer Notelf aufgetreten, schließlich haben uns sieben Stammspieler gefehlt. Nach dem Rückstand hat unsere Mannschaft Moral bewiesen, sich zurück gekämpft und Druck gemacht. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten wir gute Chancen, ein Tor wurde wegen angeblichen Abseits aberkannt. Thörl wurde dann stärker. Schade, ich möchte den Schiedsrichter hier nicht anklagen, aber er war mit allem überfordert. Das ist natürlich nicht der Grund für unsere Niederlage."

von Redaktion

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