Stainach lässt Knittelfeld nicht punkten!

In der Unterliga Nord A hatte der SV Stainach am Sonntagnachmittag den FC Knittelfeld zu Gast. Die Heimischen gaben von Beginn an Gas und konnten schnell in Führung gehen. Knittelfeld versuchte zwar, sich gut in Szene zu setzen, die Torchancen,die man vorfand, wurden aber nicht genutzt. Mit einem Doppelschlag nach der Pause fixierte Stainach den 3:0-Heimerfolg gegen die Valtan-Elf.

Schnelles Tor für Heimelf

Die Zuschauer haben sich sicherlich eine spannende Partie erwartet, der Beginn von beiden Teams ist dann etwas zaghaft, aber Stainach legt dann gleich vor und kann in der 14. Minute durch einen Treffer von Hannes Roth in Führung gehen. Knittelfeld ist zuerst sicherlich etwas geschockt, findet dann aber wieder zurück ins Spiel. Beide Teams zeigen gute Aktionen, auch die Gäste arbeiten sich die eine oder andere Chance heraus, allerdings findet keine davon den Weg ins gegnerische Tor und so muss Knittelfeld mit einem 0:1-Rückstand in die zweite Hälfte gehen.

Stainach cleverer im Abschluss

Die Elf unter Trainer Alois Valtan hat sich für die zweiten 45 Minuten sicherlich mehr vorgenommen, zumindest den Rückstand so schnell wie möglich aufzuholen. Doch Stainach macht Knittelfeld einen Strich durch diese Rechnung, denn mit einem Doppelschlag gleich nach der Pause stellen die Heimischen auf 3:0 und sorgen damit wohl für die Vorentscheidung in dieser Partie. Zuerst kann Manuel Eingang einen Strafstoß zum 2:0 verwerten (50. Minute), drei Minuten später ist Marcel Brunnthaler zur Stelle und darf sich ebenfalls über einen Treffer freuen. Knittelfeld hat zwar noch 40 Minuten Zeit, um die Partie wieder spannend zu machen, doch Stainach agiert in der Defensive sehr gut und lässt nur wenige Möglichkeiten zu, am Ende bleibt es beim 3:0.

Stefan Knapp (Trainer SV Stainach): "Wir haben gewusst, dass es ein sehr schweres Spiel gegen Knittelfeld wird, denn unser Gegner hat die erste Partie gewonnen. Spielerisch war Knittelfeld auch gut, aber wir haben unsere Chancen nützen können und so verdient gewonnen."

von Almut Smoliner

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