Veitsch und Pernegg trennen sich 1:1 remis

In der bereits 22. Runde im Frühjahrsabschnitt der aktuellen Saison in der steirischen Unterliga Nord A sollten sich heute im obersteirischen Veitsch die Hausherren vom FC Veitsch mit den Titelaspiranten vom SC Pernegg matchen. Zwar hatten die Pernegger in der letzten Runde erst am vorrangeganen Donnerstag zuhause eine bittere Heimniederlage gegen die nunmehrigen Tabellenführer vom FC Schladming hinnehmen müssen, doch brannten die Gäste natürlich förmlich auf drei Auswärtspunkte. Und zuerst sah es auch ganz nach einem Pernegger Sieg aus - zur Pause waren sie 0:1 vorne. In der zweiten Runde schafften die Veitscher aber den Ausgleich, wobei es dann auch bleiben sollte und die Pernegger somit zwei für die Meisterschaft wichtige Punkte liegen ließen.

"Wir haben einen Punkt gemacht, wo drei möglich gewesen wären!"

"Wir haben das Match dominiert, wir haben sieben oder acht gute Chancen gehabt, aber nur ein Tor gemacht. Veitsch hatte eine Chance und daraus ein Tor gemacht. Das war ein Abstauber. Wir wussten unsere Chancen heute nicht zu nutzen. Nach der Heimniederlage gegen Schladming war auch ehrlich gesagt etwas die Luft draußen. Kurz, wir haben einen Punkt gemacht, wo drei möglich gewesen wären!“, fasste ein verständlicherweise nicht ganz zufriedener Gerhard Schein, Coach der Pernegger, die um den Meistertitel rittern, das von seinen Schützlingen gebotene nach dem Abpfiff zusammen.

Die Pernegger Kicker machten heute also eigentlich fast alles, was von Meisteraspiranten zu erwarten ist. Sie machten das Spiel, hatten Chancen - aber an einer Sache hapertes es heute ordentich: Am Schiessen von Toren. Sie rannten einige Male auf den Kasten des Veitscher Keepers zu, wussten den Ball aber nicht hinter ihn zu bugsieren. Das Tor, das Manuel Königshofer für die Pernegger machte (20.) entstand aus so einer Situation - er wusste jedoch den Goalie zu überlaufen. Mit dem 0:1 ging es auch in die Pause.

In Runde zwei ging es wie gehabt weiter - Pernegg dominierte, aber machte keine Tore mehr. Der Abstauber, den Andreas Kriegl (60.) im Kasten unterbrachte, markierte den 1:1-Endstand der Partie in Veitsch. Kurz, für die Pernegger würe mehr drinnen gewesen. Für die Meisterschaft war das wohl nicht unerheblich.

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