Enges Spiel, 1:0-Sieg für Kobenz (mit Fotos)

Am Sonntagnachmittag kam es in der steirischen Unterliga Nord B zum Spiel zwischen USV Kobenz und dem FC Judenburg. Am Ende konnten sich die Heimischen knapp aber doch mit 1:0 durchsetzen. Es waren wichtige drei Punkte, konnte man sich damit immerhin von der gefährlichen Zone deutlich absetzen. Für das Tor der Kobenzer sorgte Dejan Nikolic. Er traf schon nach einer knappen Viertelstunde. 

Kobenz geht in Führung

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Zu Beginn ist es eine eher matte Partie. Die beiden Mannschaften tasten sich gegenseitig ab. Die lange Vorbereitung ist dann eben doch nicht so einfach hinter sich zu lassen, um gleich auf Pflichtspiel umzustellen. In der 14. Minute steht es dann aus dem Nichts aber 1:0 für die Gastgeber. Goalie Daniel Steinkellner will das Spiel eröffnen, rollt den Ball seinem Mitspieler entgegen, Dejan Nikolic läuft entegen und nimmt ihm den Ball ab. In Folge lässt er dem Schlussmann keine Chance. Ein unnötiges Tor aus Sicht der Gäste. Mit der Führung im Rücken kontrolliert Kobenz in Folge das Spiel, verwaltet aber das 1:0. Judenburg ist bemüht, kann aber nicht für richtig gute Aktionen nach vorne sorgen. So vergeht die erste Halbzeit ohne ein weiteres Tor. Judenburg trifft einmal per Kopf die Latte.

Judenburg bemüht, aber nicht zwingend

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Im zweiten Durchgang riskiert Judenburg immer mehr und versucht den Gegner zusehends mehr unter Druck zu setzen. Kobenz spielt auf Konter und wird immer wieder einmal gefährlich. Zwingend werden in der zweiten Halbzeit allerdings aber weder die Kobenzer noch die Judenburger. Einmal haben die Gäste Pech, als ein Freistoß an die Latte kracht. So plätschert das Spiel dahin und nach 90 Minuten pfeift Schiedsrichter Robert Schober das Spiel ab. Kobenz darf jubeln. 

Friedrich Grassl (Sektionsleiter Judenburg): "Das ist sehr bitter heute, weil ich denke, dass wir besser spielen können. Der Rückstand hat uns aber irgendwie aus dem Konzept gebracht. Jetzt heißt es weiterkämpfen und schauen, dass wir nächste Woche gewinnen. In Kobenz tun wir uns aber sowieso immer schwer."

von Redaktion

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