St. Peter/Kbg.: Mit gutem Start zu mehr Selbstbewusstsein

st-peter kbg tusDie Vorbereitung in der steirischen Unterliga Nord B läuft seit Wochen auf Hochtouren. Auch die Ballkünstler des TUS St. Peter/Kbg. stecken mitten in der Aufbauphase und trainieren fleißig. Mit der bisherigen Vorbereitung ist Sektionsleiter Gerhard Schmidt im Großen und Ganzen zufrieden, er weiß aber, dass "Vorbereitung und Meisterschaft zwei Paar Schuhe sind." Trotzdem ist der Funktionär positiv gestimmt und freut sich bereits auf die kommende Saison.

Neuer Trainer

In St. Peter am Kammersberg konnten nicht nur die Spieler die Sommerpause in vollen Zügen genießen, sondern auch die Funktionäre. Selten verläuft eine Transferzeit so ruhig ab wie beim TUS. "Wir sind komplett gleich geblieben und haben alles halten können", freut sich Sektionsleiter Gerhard Schmidt. Viel Neuigkeiten gibt es für die Anhänger also nicht, außer am Trainerposten, hier gibt es Veränderungen. "Das einzige was wir getan haben ist, dass wir einen neuen Trainer geholt haben. Klaus Lindschinger war zuletzt Coach in Stadl, jetzt ist er bei uns", verrät der Funktionär.

Stimmung gut

Seit 7. Juli rollt das Leder in St. Peter/Kbg. wieder und die Spieler müssen ihre Badehose mit den Kickerstiefeln tauschen. Die bisherigen Tests gleichen derweilen noch einer Achterbahnfahrt, in der es rauf und runter geht. "Es geht noch Auf und Ab, mal ist es gut, dann wieder nicht so. Aber wir haben ja noch ein wenig Zeit." Die Trainingsbeteiligung ist trotz Urlaubszeit alles andere als schlecht, regelmäßig finden sich an die 15 Ballkünstler zum Training ein. "Da haben wir überhaupt keine Probleme, auch die Stimmung ist toll. Ich weiß aber, dass Vorbereitung und Meisterschaft zwei Paar Schuhe sind, daher müssen wir noch ein wenig abwarten."

Kein Abstiegskampf

In der vergangenen Saison konnten sich die Kicker insgesamt 28 Punkte auf ihr Konto spielen und beendeten die Meisterschaft somit auf dem zwölften Tabellenrang, jetzt soll es für sie besser laufen. "Wir wollen einfach nicht so weit hinten sein wie letztes Jahr. Am besten wäre es, wenn wir mit dem Abstiegskampf von Beginn an nichts zu tun haben. Wenn uns ein guter Start gelingt bekommen die Burschen sofort mehr Selbstbewusstsein und noch mehr Motivation", so Sektionsleiter Schmidt.

von Kati Wallner

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