Ruhig - ruhiger - Oberwölz

altIst es die Ruhe vor dem Sturm oder tut sich beim SV Oberwölz wirklich nichts? Das ist die vorherrschende Frage in und um den Verein aus der Unterliga Nord B. Die Saison beendeten die Oberwölzer auf dem guten siebenten Tabellenplatz und liegen damit wohl auch im Plansoll. Wir sprachen mit Obmann Gerald Wallner und ließen die Saison noch einmal Revue passieren. Wir fragten ihn unter anderem zu Neuzugängen. Auch sonstige Änderungen waren Thema in unserem Gespräch. 

Die Oberwölzer fuhren in der abgelaufenen Spielzeit 37 Punkte ein. Ein Punkt mehr und man hätten die Saison auch einen Rang weiter vorne beenden können. Auf die Top-Fünf fehlen dann schon acht Punkte und liegt damit außer Reichweite. Das größte Problem der Oberwölzer war wohl das Toreschießen. Mit 38 Treffern gehört man zum unteren Drittel der 14 Vereine. Nur Judenburg, St. Lambrecht und Pöls trafen noch seltener. Aus diesem Grund ist auch das Torverhältnis. Man kassierte 39 Gegentreffer. Den zehn Siegen stehen übrigens sieben Remis und neun Niederlagen gegenüber. Auch interessant: Man tut sich auswärts offenbar leichter als vor eigenem Publikum. während man auswärts 22 Punkte einfuhr, reichte es zu Hause für 15 Zähler. Insgesamt spielte der Sportverein ein besseres Frühjahr. Drei Punkte holte man in der Rückrunde mehr als im Herbst. Der beste Torschütze ist Mario Plattner mit neun Toren. 

Keine Änderungen 

Veränderungen wird es bei den Oberwölzern übrigens keine geben. "Für uns war das eigentlich von Vornherein klar, dass es keine große Sachen gibt. Jetzt wird überhaupt nichts verändert", erklärt Funktionär Wallner. "Die Saison war in Ordnung, auch wenn mehr drin gewesen wäre, aber wir sind im Großen und Ganzen zufrieden." Auch Richard Miedl wird weiterhin das Trainerzepter schwingen. 

von Martin Mandl 

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