Judenburg verstärkt sich

altDer FC Judenburg pfeift zum Angriff. Nachdem die Judenburger ein bärenstarkes Frühjahr spielten, will man es für die nächste Saison offenbar wissen. Neben dem Gebrüderpaar Martin und Michael Leitner verpflichtete der Klub auch eine Hand voll weiterer Spieler - allerdings als Perspektivspieler. Wir sprachen mit Sektionsleiter Friedrich Grassl über das Transferprogramm und über die Zukunft des Vereins. Die Ziele für die neue Spielzeit in der Unterliga Nord B wurden a bereits gesteckt. 

Martin Leitner spielte zuletzt bei Bruck an der Mur. Sein Bruder Michael trug das Dress von St. Lorenzen. "Ich denke, dass uns beide Spieler auf jeden Fall nach vorne bringen. Wir haben ja doch einige herbe Abgänge. Da kommen uns die beiden gerade recht", erklärt Grassl, der die Mannschaft in der neuen Saison doch gerne weiter vorne sehen würde. "Natürlich - wir müssen schauen, dass wir von Anfang an weg Vollgas geben. Man hat gesehen, was im Frühjahr möglich war. Unser Team ist stark drauf. Wir müssen nur konstante Leistungen bringen." Weiters neu sind übrigens Stefan Ritzinger, Gerald Leitner, Patrick Pacher, Andreas Gruber, Thomas Traffler und Daniel Baumgartner. "Diese Spieler haben teilweise schon bei uns gespielt. Jetzt haben wir sie fix verpflichtet", so Grassl. 

Besser als zuletzt

In welche Richtung es genau geht, kann der Funktionär nicht sagen. "Wir wollen auf jeden Fall besser sein als vergangene Saison. Das ist sicher ein Ziel für uns." Dass die Judenburger aber von der Struktur und vom Anspruch her in die Oberliga gehören, ist ein offenes Geheimnis. "Das wäre natürlich der Idealfall, aber da muss alles passen." Das Transferprogramm ist übrigens noch nicht abgeschlossen. "Nein, wir sind noch auf der Suche nach einem Mittelfeldspieler und einem Verteidiger. Es schaut auch schon ganz gut aus, aber fix ist noch nichts." 

von Martin Mandl 

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